Politik | Ortspartei Visp mit einer Vielzahl an Anregungen
SP mit Ideen zum Langsamverkehr
Die SP Visp hat am Dienstagmorgen Vorschläge präsentiert, um den Langsamverkehr in Visp sicherer zu machen. Eine Arbeitsguppe hat dazu den Verkehr in Visp genau unter die Lupe genommen. Nun soll die Gemeinde aktiv werden.
«Wir präsentieren Anregungen und Vorschläge, aber keine Lösungen», betonte Adrian Streun, Präsident der Ortspartei Visp. Die Gemeinde sei gefordert, sich dem Problem anzunehmen und die Vorschläge umzusetzen. «Damit alle Verkehrsteilnehmer, also auch Kinder oder Menschen mit einer Behinderung, problemlos durch Visp verkehren können.»
Gilbert Truffer, Präsident SPO, nannte Visp einen neuralgischen Punkt mit viel Berufsverkehr. Es habe in der jüngsten Vergangenheit immer wieder Zwischenfälle gegeben, weshalb «die Benachteiligten besser geschützt werden sollten». Man wolle auch innerhalb der Klimadebatte den Veloverkehr fördern, denn bereits Kleinigkeiten könnten Veränderungen herbeiführen.
Begebe man sich auf eine Ortsschau innerhalb und ausserhalb von Visp, so könne man feststellen, dass bereits viele Anstrengungen unternommen worden seien. Um auf die Bedürfnisse der nichtmotorisierten Bevölkerung einzuwirken und Rücksicht zu nehmen. SP-Grossratssuppleantin Laetitia Heinzmann Bellwald nannte als Mitglied der Arbeitsgruppe gute Beispiele, aber auch neuralgische Punkte mit Handlungsbedarf. Diese sind etwa der Kreisel Landbrücke Ost, der Bahnhof Süd Kreisel bei der Lonza oder die Lonza-Unterführung. Auch beim Kreisel Bristol müssten bauliche Anpassungen vorgenommen werden.
Lesen Sie mehr zu den neuralgischen Punkten im «Walliser Boten» vom Mittwoch, 10. April.
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