Koronakrise | Masken, Kittel, Brillen, Handschuhe, Schutz und Desinfektionsmittel
Sammeleinkauf von Schutzausrüstung
Die COVID-19-Pandemie erschwert die Bereitstellung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmitteln. Um die Dienstleister im Gesundheitsbereich beim Kauf dieses Materials zu unterstützen, hat das Departement für Gesundheit, Soziales und Kultur (DGSK) mit dem Zentralinstitut der Spitäler (ZIS) vereinbart, Sammeleinkäufe zu tätigen.
Die Bestellungen würden über die Dachverbände aufgegeben. Die Lieferung erfolge je nach Verfügbarkeit, schreibt der Kanton in einer Mitteilung vom Dienstaag.
Der Markt für die Lieferung von Schutzausrüstung (Masken, Kittel, Brillen, Handschuhe, Schutz, Desinfektionsmittel) ist derzeit sehr begrenzt. Mehrere Gesundheitsfachleute und -einrichtungen haben sich an den Kanton gewandt, um ihnen im Umgang mit den Lieferanten zu helfen.
Es wurde eine Lösung mit der Einkaufszentrale des ZIS vereinbart. Institutionen und Gesundheitsfachpersonen die dies wünschen, können ihren Bedarf an Schutzausrüstung nun an ihre Dachorganisation richten. Die Lieferung erfolgt je nach Verfügbarkeit. Bei den kritischsten Artikeln ist mit Lieferverzögerungen oder Bestandslücken zu rechnen.
Die Schutzausrüstung wird der Einrichtung oder den Gesundheitsfachpersonen, die sie bestellt haben, auf der Grundlage der Lieferpreise, der entstandenen Kosten und der tatsächlich gelieferten Mengen in Rechnung gestellt. Die Preise schwanken stark und hängen von den Kaufmöglichkeiten ab. Die Einkaufszentrale des ZIS wird versuchen, die besten Preise auszuhandeln.
Gemäss der Änderung vom 3. April 2020 der Bundesverordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19) können die Kantone bei Versorgungsschwierigkeiten gegebenenfalls Anträge an den Bund stellen.
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