Coronakrise | Als Zeichen der Hoffnung
Zermatt lässt in der Coronakrise das Matterhorn beleuchten
Im Auftrag von Zermatt beleuchtet der Lichtkünstler Gerry Hofstetter ab Dienstag täglich zwischen Sonnenuntergang und 23.00 Uhr das Matterhorn – als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität.
Das Matterhorn stehe seit jeher als Symbol der Schweiz sowie als Ort der Kraft und des Halts, schreibt die Gemeinde Zermatt in einer Mitteilung vom Dienstag und ist überzeugt: So stark wie das Matterhorn, so stark muss die Gesellschaft nun zusammenstehen, verankert sein und den Sturm vorbeiziehen lassen. In Bezug auf dieses Symbol werde der Berg ab heute bis voraussichtlich am 19. April 2020 beleuchtet – täglich zwischen Sonnenuntergang und Mitternacht, sofern es die Wetterbedingungen zulassen.
Hoffnung, Solidarität und Dankbarkeit
Zermatt wolle mit der Beleuchtungs-Aktion den Menschen in dieser schwierigen Zeit der Coronavirus-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit vermitteln. Ganz nach dem Motto «Licht ist Hoffnung». Das Dorf zeige so Solidarität mit allen Menschen, die momentan leiden, und sei dankbar allen Menschen gegenüber, die helfen, die Krise zu überstehen. Dazu gehört das medizinische Personal, alle, die die Logistik und die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen, sowie all jene, die aus Rücksicht zuhause bleiben und ihren Tagesablauf und ihre Aufgaben den Umständen anpassen.
Gerry Hofstetter
Für die Umsetzung des Vorhabens konnte schnell und unkompliziert Gerry Hofstetter gewonnen werden. Seit 1999 verwandelt der Lichtkünstler weltweit Gebäude, Monumente, Landschaften und Berge in temporäre Kunstobjekte.
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