Heimattagung | Während vier Tagen feierte Münster mit der ganzen Schweiz
Ein generationsübergreifendes Fest
Die erste Heimattagung seit 33 Jahren ist seit wenigen Stunden vorbei. Was bleibt sind Erinnerungen an ein gelungenes Fest und eine zufriedene Bevölkerung.
Vier Gründe und Ereignisse haben gemäss OK-Präsident Silvan Jergen den Ausschlag dazu gegeben, das Versprechen von 1986 umzusetzen. Bereits am Donnerstag starteten die Münstiger mit der regionalen 1. Augustfeier mit Bundesrätin Viola Amherd als Gastrednerin in die diesjährige Heimattagung, während am Freitag die Buch-Vernissage des Projekt Dorfgeschichte stattfand.
Am Samstag fand das 100-Jahr-Jubiläum des Ski-Club Münster mit Umzug und offiziellem Festakt sowie ein Gommerabend mit dem Jodlerclub Riederalp, den Jagdhornbläsern, den «Bächi Troubadours» und vielen weiteren bis tief in die Nacht hinein statt.
Kapelle erscheint in neuem Glanz
Der letzte Programmpunkt (und vierte Grund für die Durchführung der Heimattagung) war für die Münstiger besonders: Rund 14 Monate nach Beginn der Renovationsarbeiten konnte am Sonntag erstmals wieder eine Heilige Messe in der St. Antoniuskapelle auf dem Biel gefeiert werden.
Zahlreich erschienen die Münstiger – so zahlreich, dass die Sitzbänke innert kürzester Zeit gefüllt waren und die Menschen bis vor die Kapelle stehen mussten, um der heiligen Messe unter der Leitung von Pfarrer Anton Carlen, alt Pfarrer Josef Lambrigger und Generalvikar Richard Lehner beizuwohnen.
Ein gelungenes Fest
Vier Tage war das Dorf im Ausnahmezustand. Münster holte zu seinen über 400 Einwohnern ein vielfaches davon für die Festivitäten in den alten Dorfkern, liess das Vereinsleben aufleben, bot ein abwechslungsreiches Programm mit Dorfführungen, kulinarischen Spezialitäten und musikalischer Untermalung bis tief in die Nächte hinein: Ein gelungenes, generationsübergreifendes Fest, getreu dem Motto «Zäme cho – zäme dorfä – zäme fiirä».
awo
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