Football Leaks | Allfällige strafrechtliche Relevanz soll abgeklärt werden
Ausserordentlicher Staatsanwalt befasst sich mit «Fall Arnold»
Das Büro der Staatsanwaltschaft hat entschieden, in Sachen Football Leaks einen ausserordentlichen Staatsanwalt mit der Feststellung des Sachverhaltes und der Abklärung einer allfälligen strafrechtlichen Relevanz zu beauftragen.
Rinaldo Arnold, Oberstaatsanwalt des regionalen Amtes des Oberwallis, stand wegen seiner Nähe zu Fifa-Präsident Gianni Infantino, von dem er Vorteile angenommen und für den er ein Treffen mit dem Bundesanwalt eingefädelt hätte, öffentlich in der Kritik.
Für Arnold gelte die Unschuldsvermutung. Er werde weiterhin die Funktion ausüben, für welche in der Grosse Rat gewählt habe, erklärt Generalstaatsanwalt Nicolas Dubuis in einer Mitteilung.
pd/map
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Kommentare
Hans Schliecker, Ried-Brig - ↑16↓11
Vor dem Gesetz sind sämtliche Schweizer Bürger gleich zu behandeln. Nehme mal an das wird auch im Oberwallis so gehandhabt. Demnach sollten Untersuchungshaft und Hausdurchsuchungen angesagt sein. Wäre doch eine erklärbare Lösung?
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