Naturgefahren | Mattertalstrasse zum Zeitpunkt des Ereignisses für Verkehr geöffnet
Gesteinsbrocken donnert bei Mattsand auf MGBahn-Trassee
Felssturz bei Mattsand: Einer der Gesteinsbrocken kam erst auf dem Geleise der MGBahn zum Stillstand.
Foto: 1815.ch
Die Geleise der MGBahn wurden durch den Stein beschädigt. Die Fahrleitung wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
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Der Fels auf dem MGBahn-Trassee musste gesprengt werden.
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Abrissstelle oberhalb von Mattsand.
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Der Steinschlag blieb für die Bewohner ohne Folgen. Sie kamen mit dem Schrecken davon.
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Der Gesteinsbrocken nach der Sprengung.
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Am Montagabend ging bei Mattsand ein Felssturz nieder. Drei gewaltige Felsbrocken donnerten unmittelbar bei der Dorfschaft talwärts. Es wurde niemand verletzt.
Rund 200 Meter rollten die drei Felsbrocken von der Abrissstelle oberhalb von Mattsand talwärts und kamen erst vor den Geleisen des MGBahn-Trasses und der Mattertalstrasse, rund 10 Meter neben bewohnten Häusern zum Stillstand. Einer der drei Gesteinsbrocken rollte auf die Geleise der MGBahn.
Wie Jan Bärwalde, Mediensprecher der MGBahn auf Anfrage erklärt, wurden die Geleise durch den Stein beschädigt. Die Fahrleitung sei jedoch nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Am Dienstagnachmittag konnte der auf dem Trassee liegende Stein von Felssicherungsspezialisten der GFS Sprengtechnik St. Nilaus gesprengt werden.
Im Vorfeld mussten die Anwohner der Gebäude in unmittelbarer Nähe ihre Häuser verlassen. Inzwischen haben Geologen die Abrissstelle oberhalb von Mattsand begutachtet und die Strasse am Dienstagmittag für den Verkehr wieder freigegeben.
Der Betrieb der MGBahn war zum Zeitpunkt des Ereignisses eingestellt. Die Strasse im Mattertal war offen, das Ereignis blieb aber ohne Folgen. Es wurde niemand verletzt. Die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon.
zen / pan
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