Klimastreik | Erneut Klimademonstrationen in Schweizer Städten
Keine Bewilligung für Klimastreik in Sitten
In diversen Schweizer Städten haben am Samstag erneut Klimademonstrationen begonnen. Nicht bewilligt wurde eine Kundgebung in Sitten. Dort wurde das Gesuch zu spät eingereicht.
In Aarau versammelten sich zwischen 200 und 300 meist junge Menschen zu einem Umzug durch die Stadt. Die Klimademonstrationen in Bern, Basel, Luzern, Zürich, Lausanne und Genf waren für den Nachmittag geplant. Insgesamt waren in rund 20 Städten Manifestationen angekündigt.
Erstmals waren die Demos nicht an einem Freitag, dem Klimastreiktag von Schülerinnen und Schülern sowie Studierenden. Die Eltern waren explizit eingeladen.
Die Stadt Sitten bewilligte die Klimademonstration am Samstag nicht. Der Genehmigungsantrag traf gemäss den Behörden nicht rechtzeitig und nicht in der erforderlichen Form ein.
Klimanotstand in mehreren Städten ausgerufen
Am letzten Grossanlass vom 15. März hatten sich zehntausende von Menschen im ganzen Land und besonders in den Universitätsstädten beteiligt. In den Wochen seit dem Beginn der Klimastreikbewegung haben die Städte Basel, Olten und Delsberg den Klimanotstand ausgerufen. Hinzu kommt der Kanton Waadt als ganzes.
Damit anerkennen diese Gemeinwesen den Klimawandel als von Menschen gemacht und verpflichten sich, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zustand zu begrenzen.
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