Polizei | Corona-Zwischenbilanz der Kantonspolizei: 25 Strafanzeigen und 206 Ordnungsbussen
Eine «noch nie dagewesene Dichte» an Patrouillen
Die Kantonspolizisten sind unterwegs, um die neuen Corona-Weisungen zu überwachen. Die Patrouillen würden in einer «noch nie dagewesenen Dichte im ganzen Kanton eingesetzt». Die Anzeigen der Staatsanwaltschaft betreffen hauptsächlich Geschäfte, Bussen wurden gegen Einzelpersonen verhängt.
Gemäss Mitteilung vonseiten der Kantonspolizei hält sich die grosse Mehrheit der Bevölkerung vorbildlich an die Weisungen von Bund und Kanton. Trotzdem seien in den vergangenen Tagen vereinzelt Personen verzeigt worden. Die Kantonspolizei habe bei der Durchsetzung der Massnahmen «eine sehr konsequente Haltung eingenommen».
Dies habe bislang 25 Strafanzeigen und 206 Ordnungsbussen zur Folge gehabt: «Die Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft betreffen hauptsächlich Geschäfte und öffentliche Betriebe, während die Bussen gegen Personen verhängt wurden, welche die soziale Distanz nicht einhielten, oder das Verbot, mehr als fünf Personen zu versammeln, missachteten», hiess es weiter. Die verstärkten Kontrollen würden so lange beibehalten, «wie es die Situation erfordert».
Die Polizei habe die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch durch Beratungen und Beruhigung unterstützt und über soziale Netzwerke habe man «zahlreiche präventive und informative Botschaften verbreitet».
pd/tma
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