Razzia | Verdacht auf Geldwäsche und organisierte Kriminalität
Hausdurchsuchungen im belgischen Fussball
Wegen des Verdachts auf Geldwäsche hat die belgische Staatsanwaltschaft den Sitz des nationalen Fussballverbands sowie Einrichtungen des Rekordmeisters Anderlecht durchsucht.
Hintergrund der Razzien war auch der Verdacht auf organisierte Kriminalität, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtete.
Auch die Räumlichkeiten einer Spielerberater-Firma seien durchsucht worden. Im Mittelpunkt der Ermittlungen stehe der Transfer des Serben Aleksandar Mitrovic 2015 von Anderlecht zum britischen Verein Newcastle United. Mitrovic spielt heute beim FC Fulham.
Bereits im Oktober wurde der belgische Fussball von Korruptionsermittlungen erschüttert. Betroffen waren mehrere Vereine aus der ersten und zweiten Liga. Es gab mehrere Festnahmen. Die Aktion vom Mittwoch steht den Angaben zufolge aber nicht damit in Zusammenhang.
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