Martinsheim Visp
Museum für Lebensgeschichten Oberwallis eröffnet

Zahlreiche Besucher fanden am Samstag den Weg ins Martinsheim, um der Eröffnung des Museums für Lebensgeschichten Oberwallis beizuwohnen.
Foto: zvg

Zahlreiche Besucher fanden am Samstag den Weg ins Martinsheim, um der Eröffnung des Museums für Lebensgeschichten Oberwallis beizuwohnen.
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Am Samstag hat das Martinsheim in Visp mit einer Ausstellung über den 2008 verstorbenen Dr. Peter z'Brun zur Eröffnung des Museums für Lebensgeschichten Oberwallis geladen. Die vom Gemeinnützigen Verein Martinsheim Visp eingeführte Innovation betrachtet das Leben aus der Altersperspektive.
Ziel des am Samstag eröffneten Museums für Lebensgeschichten Oberwallis ist es, Lebensgeschichten zu erfassen, diese aufzuarbeiten, zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Davon sollen nicht nur die Heimbewohner profitieren, sondern auch die interessierte Bevölkerung.
Im Museum für Lebensgeschichten Oberwallis wird das Leben aus der Altersperspektive betrachtet. Dies soll in Form von Ausstellungen, Dokumentationen, Veranstaltungen und Gesprächen geschehen. Weil das Museum damit auch als Brücke zwischen den Generationen dienen will und zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohnern beiträgt, kommt dem Projekt neben dem historischen Interesse auch eine soziokulturelle Dimension zu.
Initiant des Projekts ist der inzwischen verstorbene Philipp Mengis, dessen Begeisterung sich auf den Gemeinnützigen Verein des Martinsheims übertrug. Der Verein erklärte sich in der Folge bereit, die Trägerschaft zu übernehmen und die Startfinanzierung zu sichern. Idee und Name der am Samstag eröffneten Institution im Visper Martinsheim stammen von dem seit 2006 bestehenden Museum für Lebensgeschichte im Alters- und Pflegezentrum Hof Speicher in Apenzell Ausserhoden.
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