Visp
EnAlpin AG mit gutem Ergebnis
Verwaltungsrat der EnAlpin AG von links: René Imoberdorf, Christophe Darbellay, Hans Kuntzemüller (Präsident), Martin Steiger (Vizepräsident), Michel Schwery (Delegierter), René Dirren und Wilhelm Schnyder. Auf dem Foto fehlt Christian Bersier.
Foto: zvg
Die EnAlpin AG hat heute in Visp die ordentliche Generalversammlung abgehalten. Die Gesamtleistung des Unternehmens aus Energiegeschäft und Dienstleistungen liegt mit 165,9 Millionen Franken deutlich über dem Vorjahr von 144,6 Millionen Franken.
Die zur Verfügung stehende Energie musste erneut zu tieferen Preisen abgesetzt werden. Das Jahresergebnis wird vorab dank einer erneut überdurchschnittlichen Stromproduktion aufgrund guter Wasserführung bei 18,4 Millionen Franken ausgewiesen, was sich im Branchenvergleich sehen lassen kann.
Präsident Hans Kuntzemüller: «Die Rahmenbedingungen für Energieunternehmen haben sich 2013 mit zunehmender Geschwindigkeit weiter verschlechtert. Die Strompreise an den europäischen Strombörsen sind weiter im Sinkflug. Die Eigenproduktion der Stromproduzenten wird entsprechend entwertet, was auch Auswirkungen auf die Heimfallsubstanz des Kantons Wallis hat.»
Der CEO und Delegierte des Verwaltungsrates Michel Schwery blickte in die Zukunft: «Es ist wichtig, dass EnAlpin gerade angesichts dieser widrigen Umstände ein verlässlicher Partner bleibt. Wir wollen unsere Stellung und Verantwortung in der regionalen Energie- und Volkswirtschaft weiterhin wahrnehmen und stärken.»
Die bisherigen Verwaltungsräte Hans Kuntzemüller (Präsident), Martin Steiger (Vizepräsident), Michel Schwery (Delegierter), Christian Bersier, Christophe Darbellay, René Dirren, René Imoberdorf und Wilhelm Schnyder wurden für weitere drei Jahre in ihren Funktionen bestätigt. Raymond Zuber ist der Vertreter der Mitarbeitenden im Verwaltungsrat der EnAlpin.
Im Anschluss an den statutarischen Teil der Generalversammlung ging Dr. Igor Perrig, Public Affairs Manager bei swisselectric, in einem Referat auf das Stromabkommen der Schweiz mit der EU und die Verhandlungen mit immer wieder neuen Ausgangslagen ein.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar