Staatsanwaltschaft sucht Zeugen

50 Fotofallen zerstört oder gestohlen

Fotofalle für Wildtiere. (Symbolbild)
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Fotofalle für Wildtiere. (Symbolbild)
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 25.02.15 12

In den letzten beiden Jahren wurden im Wallis mehr als 50 Fotofallen der Uni Bern zerstört oder gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf mehr als 50'000 Franken.

Seit Ende 2011 führt die Universität Bern eine Studie betreffend den Einfluss des Grossraubwildes auf den Wildbestand. Um an die notwendigen Informationen zu kommen, haben Mitarbeiter der Universität automatische Fotoapparate - vorwiegend im Wald - installiert. Diese Fotoboxen wurden an Bäumen oder an anderen Trägern fixiert; die Wanderer wurden mittels Informationstafeln darauf hingewiesen.

Mehr als fünfzig Apparate wurden seit Ende 2011 beschädigt oder gestohlen. Diese Vorfälle ereigneten sich auf dem gesamten Kantonsgebiet. Die Höhe der Kosten der Beschädigungen und der Diebstähle belaufen sich auf mehr als 50'000 Franken.

Es wird bekannt gegeben, dass die gestohlenen Fotoapparate nicht verwendet werden können, da diese durch ein Sicherheitssystem geschützt sind.

Zeugenaufruf: Die Staatsanwaltschaft bittet alle Personen, welche Zeugen dieses Vorfall waren oder andere sachdienliche Hinweise geben können, ihre Beobachtungen der Kantonspolizei unter der Telefonnummer 027 326 56 56 mitzuteilen.

25. Februar 2015, 10:15
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Kommentare

  • loma - vor 10 Jahre ↑1↓1

    Es ist wichtig das alle Fotofallen verschwinden ,dann wird vielleicht auch der Wolf auf wundersame weise entfernt .

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  • Rotkäppchen aus St.Gallen - vor 10 Jahre ↑1↓1

    Bei so vielen im Wald versteckten Kameras könnte es doch durchaus sein, dass die Akademiker aus Bern nur die Standorte vergessen haben und die Fotofallen gar nicht geklaut wurden. Vielleicht kommen sie auf wundersame Weise, wie damals die Panzer beim VBS, wieder zum Vorschein.

    antworten

  • Safari - vor 10 Jahre ↑1↓1

    Bravo! Jeden Tag eine gute Tat. Wer sich den Luxus leisten kann, soviele 1000-Fränggige Kameras für ein paar Luchs Fotos aufzustellen, der ist nicht zu bedauern.

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  • Lynx - vor 10 Jahre ↑1↓1

    Das ist ein typisches Zeichen für die Oberwalliser "Bornierheit", schaut einmal in den Kanton St.Gallen, wir haben es trotz dem Wolfsrudel im Calandagebiet nicht nötig, auf solche Massnahmen zurückzugreifen. Denn das Zerstören dieser Fotofallen bedarf "Ortskenntnisse", was nur auf sogenannte "Jäger" spricht. Ein schlimmes Bild des Kantons Wallis....

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  • Gwäsji - vor 10 Jahre ↑1↓2

    Gebis kej Lux und Wolf brüchti mu öi nid di Fotofallä üftsställu und somit kej schadu.
    Logisch nid.

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  • Blitz - vor 10 Jahre ↑1↓0

    An den Dieb: Bitte mit den "Fotofallen" am Strassenrand weiter machen!

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  • Bobi - vor 10 Jahre ↑1↓0

    So en Fotofalla chennti eu gebrücho.

    antworten

    • Zpöli - vor 10 Jahre ↑0↓0

      wiso der markus 4 dümme na unnina berchunt? är het doch rächt, hitu berchunsch so kameras oft sogar mit me funktione (?) realtiv günstig sogar lokal zköifu, aber nei! mu will am liebstu nix bizahlu und klaut fräch so sache. ischi multi kulti und ich gsellschaft isch echt trürig gwordu;/

    • Hilti Hit - vor 10 Jahre ↑1↓1

      @ Markus, die von Ihnen angesprochene Kamera würde dem vom Bund (=Steuerzahler) subventionierten Projekt auch reichen...

    • Markus - vor 10 Jahre ↑1↓0

      Sehr dreist! Aber es passt halt in unsere Zeit wo jeder Rücksichtslos und an sich denkt....
      PS: Eine Neue Wildkamera sogar mit MMS Funktion gibt es Obei z.B für günstige 250 CHF, das Geld sollte Büezer haben...

  • Joggo - vor 10 Jahre ↑0↓2

    Die Fotofallen wurden von den grünen Wolfsbefürwortern geklaut, damit man nicht nachweisen kann, wie viele Wölfe wirklich im Wallis unterwegs sind. Würden nämlich mit den Fotofallen viele Wölfe registriert, so würde der Druck für einen Abschuss höher und dies wollen sie verhindern.

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  • Naturbursche - vor 10 Jahre ↑0↓0

    Die Respektlosigkeit, die sich oftmals in Kommentaren findet wird offensichtlich in der Öffentlichkeit weitergeführt. Es herrscht auch in der Schweiz je länger je mehr eine Kultur der Gewalt, so man dies noch Kultur nennen kann .... Es bleibt die Frage offen, welchen Anteil die (allzu)-vielen Medien und Kommunikationsmittel dazu beitragen?

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