Nach dem Nein zu einem Kredit von 100 Millionen Franken für Sion 2026 durch das Walliser Stimmvolk steht die Frage im Raum, was die Walliser Regierung mit den offensichtlich verfügbaren 100 Millionen Franken machen will.

Nun, man könnte sie einfach gar nicht ausgeben. Davon ist allerdings kaum auszugehen, weil schon kurz nach dem Nein aus allen Ecken des Wallis Alternativvorschläge aus dem Hut gezaubert wurden.

Man könnte aber auch jene belohnen, die sich voll hinter die Kandidatur stellten, weil sie sich grosse Hoffnungen machten, dass Olympische Spiele in ihrer Region einen Investitionsschub auslösen würden.

Hinter der Kandidatur standen vorab die Talschaften links und rechts des Rhonetals, die grossen Städte hingegen stellten sich dagegen. In den Berggemeinden wären also die Millionen gut angelegt, um Projekte anzustossen, die eigentlich die Olympischen Spiele auf die Bahn bringen sollten.