Skiticket-Preise sollen auf die kommende Wintersaison hin dynamischer werden. Das heisst, man bezahlt keine Festpreise mehr, sondern einen Betrag, der sich daran orientiert, wie früh man gebucht hat, wie das Wetter ist und ob gerade Haupt- oder Nebensaison herrscht.

Bahnen könnten damit die Tage mit erwartungsgemäss schwächerer Nachfrage gezielt fördern, meinen Experten. Und Gäste, die unbedingt an einem Spitzentag, zum Beispiel einem Sonntag in der Hochsaison, auf die Piste wollen, werden dort unter Umständen etwas mehr bezahlen als früher.

In diesem «unbedingt wollen» liegt der Hund begraben. Wer will schon ums Verrecken an einem Spitzentag auf die Skipiste? Überfüllte Parkplätze, Schlange stehen bis zum Abwinken, warten, bis im Restaurant ein Platz frei wird, die Pisten zum Bersten voll… Nein, danke! Aber es ist ja nicht so, dass man sich seine freien Tage, die Schulferien der Kinder, das Wintersport-freundliche Wetter nach Belieben auswählen könnte…