Ventil | Der Walliser Blog
Verhältnisblödsinn
Man kann die Dinge drehen und wenden, wie man sie will: der Aufwand, der rund um den Wolf in der Schweiz betrieben wird, steht in keinem Verhältnis mehr zu dem, was er im besten Falle an Nutzen beitragen kann.
Natürlich hilft seine Präsenz bei der Regulierung von Wildbeständen, wo Förster mit Verbiss an Jungbäumen in Schutzwäldern kämpfen. Aber das war es dann vermutlich schon. Ausser dass er natürlich die bedingungslose Sehnsucht von Menschen nach wilder Natur befriedigt.
Was aber die Bergbauern an Schutzmassnahmen für ihr Vieh ergreifen müssen in Gebieten, wo sich Wölfe aufhalten, so wie etwa in der Augstbord-Region, kann mit guten Gewissen als Verhältnisblödsinn und Zwängerei ohne Ende abgetan werden.
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Kommentare
Maccaroni - ↑8↓2
Alle Wolfbefürworter und Abschussgegner sollte man dazu zwingen, den Herdenschutz zu finanzieren, aktiv Herdenschutz zu betreiben und die Kadaver einzusammeln. Die hätten dann nicht spät auch einen Wolf, aber zwischen den Beinen und wahrscheinlich noch übelste Probleme mit dem Magen.
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Dübi - ↑5↓0
@Maccaroni, ha, ha, haaa ich krieg die Krise. So ist es richtig, auf deutsch und deutlich...
Maria - ↑5↓2
Dübi! Deine Frage ist berechtigt. Ich bin schon lange der Meinung, dass wir, das gesamte Völklein nach Sitten pilern müssen. Dort auf der Planta - bei der dicken Kathri - proben wir den Aufstand. Ojee! Jetzt hätte ich das nicht sagen sollen, ansonsten die Grünen und die vom WWF schon morgen ihre Zelte dort aufstellen.
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Dübi - ↑9↓2
Was denn bitteschön..?
Was wird denn Konkretes unternommen um endlich unsere Berg - und Schafbauern zu schützen und zu unterstützen. Nur ewige Diskussionen und Zwängereien, ansonsten gar nichts.
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Ventil - ↑5↓2
Vor allem, so meine Empfindung, drehen sich die Diskussionen seit Jahren im Kreis...
Maria - ↑8↓1
Guter Montag!
Noch ist das Dossier nicht dem Untergang geweiht. Zu viele Arbeitsplätze sind geschaffen worden. Diese Lohnempfänger haben etwas gegen diesen Untergang.
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Dübi - ↑4↓4
@Maria, es gibt so mancher Lohnempfänger welcher dem Untergang geweiht ist...
Insbesondere die sogenannten Trittbrettfahrer und Sesselpupser. Irgendwann ist fertig mit absahnen und der Wolf ist auf dem Papier nur noch Geschichte.
Der Sieger kommt auf vier Pfoten und den Verlierern bleibt die Schrottflinte, allerdings ohne Munition. So will es das Gesetz und das Gesetz sind nicht wir, sondern die anderen...
Dübi - ↑9↓1
Der Wolf und seine Geisslein...
Das Thema Wolf ist schon seit langer Zeit zum reinen Politikum verkommen. Zwischenzeitlich wurden dem Steuerzahler abertausende von Franken an Administrationskosten aufgebrummt, doch zu guter Letzt wurden den Anliegen unserer Berg - und Schafbauern weder Anhörung noch Rechnung getragen. Ein riesiges und grösstenteils unbearbeitetes Dossier, im Kampf der politischen Interessen dem Untergang im Archiv geweiht.
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romi - ↑11↓1
Gsehders eu langsam i!
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