Ventil | Der Walliser Blog
The Büsirücken
Ich hoffe sehr, dass es sich um ein derzeit kuriserendes Video um einen Scherz handelt. Gestern sorgte dieses Filmchen nicht zu Unrecht für Empörung bei vielen - auch wenn es natürlich legitim ist, zu fragen, weshalb das Essen von Rindviechern und Hühnern etc. okay ist, Hunde und Katzen zu mampfen aber nicht.
Aber das ist eine Diskussion, die vermutlich angeregt werden sollte; hoffe ich zumindest. Und ich hoffe, dass hinter dem Video eine Tierschutz-, Vegetarier- oder Veganervereinigung steht und nicht ein Restaurant, dass tatsächlich Bello und Mieze serviert.
Da wäre ich dann raus.
P.S.: Aus «ich-kann-das-nicht-Gründen» verzichte ich auf die Verlinkung des Videos...
Artikel
Kommentare
Maccaroni - ↑0↓1
@Maria, @AM: Ob Chüngel oder Katze auf dem Teller liegt, erkennt der Laie nicht. Das Fleisch ist praktisch identisch in Form, Farbe und Geschmack. Der einzige erkennbare Unterschied sind die Knochen. Eines hat runde, das andere eckige Knochen. En güetä ;-)
antworten
AM - ↑1↓2
In Südamerika musste, konnte ich weils nichts anderes gab einige Schlangen essen. Ein Filetstück vom Gurgel bis zu Ende. Schmeckt fabelhaft!! Von einer hab ich die Haut nach Hause genommen. 1.5 Meter lang.
Giftiger als die Hühner heute waren die sicher nicht.
Ich habe Respekt vor Katzen. Ein Biss unter die Haut und man stirbt ohne ärztliche Hilfe innert 4 Tagen. Ich selber musste mit dem Tode ringen und solche Bisse vergehen nie. Ein halbes Jahr war ich ausser Gefecht.
Die meisten Leute haben keine Ahnung von Katzenbissen. Die sind giftiger als manche Schlangen.
Ventil - ↑0↓1
Da drängt sich doch die Frage auf, welche Knochen zu welchem Tier gehören? :-)
Maria - ↑0↓1
Guter Freitagnachmittag!
@AM: Es ist nicht neu, dass früher - vor allem - streunende Katzen auf dem Tisch geendet haben. Das war nicht nur bei unseren Gastarbeitern so. Wenn die Katze vorher nicht eine vergiftete Maus oder Ratte gefuttert hat, sollte der Verzehr unschädlich sein. Ich selber würde mich höflich von der Tafel entfernen. "Eifach, wills mi grüüsug düücht."
Aber, wir essem auch andere - im Wald herumstreunende Tiere.
antworten
AM - ↑3↓2
In Visp " Very Important Swiss People" hatte im Negerdorf in den Tschinggerparaggä wo über 50 Biangini, sogenannte Gastarbeiter, bei der ehemaligen Ziegelfabrik zusammengepfercht waren, hatte eine Katze eine Überlebenschance von 3 Tagen.
Als Gofä hatten wir an einem Abend über 30 Felle gefunden. Die armen Chrampfer haben aber überlebt.
Die heutigen Wiskas aufgepumpten Katzen würde ich aber nicht verspeisen. Lieber eine Schlange wegen dem Rheumatismus.
antworten