Ventil - der Walliser Blog

Tatütata

Quelle: 1815.ch 4

Mit grossem medialem Tatütata kündigte der WWF Oberwallis unlängst eine Einsprache gegen den Bau von Windkraftwerken im Goms an. Grund: die Massnahmen zum Schutz von Fledermäusen (darunter die wahrscheinlich auf den Höhen des Nufenen jagende Tardarida teniotis, besser bekannt unter dem geläufigen Namen Bulldoggfledermaus) und Vögel seien mangelhaft.

Die Einsprache ist inzwischen vom Tisch und wurde ebenfalls mit grossem Tatütata in den Medien breitgeschlagen. Erfolge wollen schliesslich gefeiert werden und unterstreichen die enorme Wichtigkeit von Tierschutzorganisationen.

Dass der WWF richtig handelte, wird nun deutschen Forschern bestätigt. Sie haben herausgefunden, dass Fledermäuse in der Nähe des Rotorblattes ein «Barotrauma» erleiden können und danach orientierungslos zugrunde gehen. 10 bis 12 Fledermäuse würden derart jämmerlich jährlich pro Windturbine vor die Hunde gehen...

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Kommentare

  • Maccaroni - 00

    tatütata und fast niemand war da (:o
    alli am schminke, pudere und .... morgen ist Natag ;-)

    • Ventil - 00

      Maccaroni, du sagst es! Und dann lachen wir wieder ;-) oder wirds dir ähnlich gehen?

  • Maria - 00

    Guter (Gigeli)Montag!
    Kaktus! Deinen letzten Satz könnte ich unterschreiben. Ich/Wir sind auch für den Schutz der Natur. Aber, ich bin gegen jede Unvernunft und die ewigen, sich repetierenden Übetreibungen.

  • Kaltus - 00

    Die Frage ist jetzt, wollen wir alles grün. Grüner als grün geht nicht. Etwas von der Natur in Energie umwandeln brauchen wir, sonst gehen wir vor die Hunde. Es ist schon richtig das der WWF sich für die Tiere einsetzt. Aber wie es nun mal so ist, steht der Mensch denen überall im Wege.

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