Auf den Schweizer Landkarten werden bewusst Scherze eingebaut. Zu diesen sogenannten «Easter Eggs» gehört unter anderem ein Murmeltier, dass sich in eine Felswand nördlich des unteren Endes des Aletschgletschers eingeschlichen hat. Hinzu kommen etwa auch eine Spinne am Eiger, ein Bergsteiger am Piz Tea Fondada oder ein Fisch beim Lac de Remoray (Auch 1815.ch berichtete darüber).

Beim Schweizer Kartenhersteller Swisstopo nimmt man die Karten-Gags gelassen. Solange Murmeltier, Bergsteiger und Co. die Qualität und die Sicherheit nicht schmälern würden, sind die kleinen Zeichnungen toleriert.

Ich meine, die witzigen Skizzen passen allemal! Schliesslich zeigen die Kartenausschnitte die Natur, die Wildnis. Und die ist bekanntlich immer wieder für Überraschungen gut.