Ventil | Der Walliser Blog
Sozial und gesellig?
Soziale Verpflichtungen kennen wir wohl alle. Viele davon sind banal, der Pflichtbesuch bei Verwandten und Bekannten etwa, das einfache Fragen nach dem Befinden der anderen Person oder etwa auch Gratulationen zum Geburtstag. (Übrigens kenne ich nicht wenige Mitmenschen, die es sozusagen persönlich nehmen, wenn man nicht persönlich gratuliert, sondern per Textnachricht – ausser natürlich, diese Textnachricht kommt per Post daher, dann ist es scheints wieder etwas anderes...).
Das ganze Leben, ein einziges Müssen? Sozialer Druck von allen Seiten? Nicht immer, aber oft. Sozialer Druck hat aber auch den Vorteil, dass man damit prima die eigenen Laster rechtfertigen kann. Rauchen, Alkohol und Kaffee trinken sind gute Beispiele, gelten diese «Aktivitäten» doch als höchst sozial und gesellig (von ein paar Ausnahmen, die alleine an der Bar vor sich her dümpeln vielleicht mal abgesehen).
Ein Umstand, den man sich zur beginnenden Fasnachtszeit getrost hinter die Ohren schreiben kann. Apropos: Wie sozial und gesellig werdet ihr die fünfte Jahreszeit begehen?
Artikel
Kommentare
Maccaroni - ↑0↓0
hier im Blog ist es heute weder sozial noch gesellig ;-)
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Ventil - ↑0↓0
Absolut richtig, Maccaroni. Vielleicht sind alle schon am Fasnächtlu?
Maria - ↑0↓0
Guter Mittwoch!
Die fünfte Jahreszeit wird an mir vorgeigehen. Einen (echten) Sozialeinsatz werde ich mit Sicherheit erbringen. Nicht müssen - wollen! Und nachher total zufrieden nach Hause kommen.
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Ventil - ↑0↓0
Guter Mittwoch Maria! Ich nehme an, mit «echt» meinst du nicht mein Verständnis von «Sozialeinsatz» ;-) natürlich, das habe ich heute ein wenig beiseite geschoben, gibt es auch soziale «Pflichten», die eigentlich gar keine sind, weil man ihnen gerne nachkommt.