Ventil | Der Walliser Blog
Schall und Rauch
In der Kürze liegt die Würze: Die beliebtesten Vornamen der Schweiz sind seit Jahren Mia, Emma und Laura für Mädchen und Noah, Liam und Luca für Knaben. Das ist gut, denn es spart Zeit und Tinte beim Schreiben und die Lehrer müssen sich pro Klasse nur noch drei, vier Namen merken, auf die dann alle hören.
Nein, Spass beiseite. Eigentlich sind Namen ja Schall und Rauch und doch identifiziert man sich natürlich mit dem eigenen und wie sehr man damit auch gehadert haben mag, ablegen würde ihn wohl kaum jemand. Ein paar Sachen sollte man (meiner Meinung nach) als Eltern wohl aber doch beachten, wenn man einen Namen für den Nachwuchs aussucht. Zum Beispiel, ob dieser zum Nachnamen passt. Rodrigo Inderkummen? Muss nicht sein. Allerdings gewöhnt man sich natürlich auch an so einiges. Roger Federer ist ein gutes Beispiel dafür.
Wenn ihr übrigens wissen wollt, wie beliebt euer eigener Vorname ist, könnt ihr das hier abchecken. Aber macht euch nicht allzu grosse Hoffnungen: Mein eigener beispielsweise, ein hundsnormaler, wie ihr ihn wahrscheinlich auch trägt, war in der Zeit meiner Geburt schon nicht mehr in. Vielleicht müsste ich mal ein Wörtchen mit meinen Eltern reden. Oder dankbar sein, dass sie nicht jeden Trend mitgemacht haben...
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