Ventil | Der Walliser Blog
Politische Werbung
In Postautos soll man nun auch politische Werbung machen dürfen. Das wäre doch eine gute Plattform für «die Gelben», schlägt ein Leser in seinem Kommentar zum Artikel vor. Und das wäre es wohl tatsächlich! Sicher würde sich ein Parteimitglied finden lassen, das es mit dem aktuellen Werbeträger Bastian Baker aufnehmen kann. «Mit Gelb vorwärts» oder so ähnlich könnte hierbei als Motto dienen.
Für «die Schwarzen» hingegen würde sich vielleicht Kinderüberraschung als Werbeträger anbieten. Oder, falls das zu sehr unter der Gürtellinie oder zu privat ist, dann wäre, dank dem neuen Slogan «Blak is back», auch eine Vermarktung via Bikerwesten der Hells Angels denkbar.
Die SVP, das liegt auf der Hand, müsste wohl Schafe in die Werbung miteinbeziehen. Ob Schwarznasen auch genehm sind oder besser durch und durch weisse Mutten? Nun wirds aber zunehmend schwieriger. Für die SP, FDP und die Grünen bin ich auf Vorschläge von eurer Seite angewiesen. Na, irgendwelche Ideen?
Artikel
Kommentare
Viége - ↑1↓0
@ Ventil wenn du die nächsten Tagen kein Thema hast: Warum findet in Visp am Mittwoch ein Märt statt, 4 Tage nach dem "Büru" Märt in Turtmann? Schon seit einigen so, löst bei mir und auch diversen Mitmenschen äh Konsumenten Kopfschütteln aus...
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Der Schäfer - ↑0↓0
@Dübi
"Amen"
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Dübi - ↑0↓0
@Schäfer, wider dem tierischen Ernst...
Dübi - ↑4↓0
Düsteres Immergrün...
Grüne Wiesen, Felder und Auen prägen das Bild in einem längst verlassenen kleinen Bergdorf.
Häuser, Speicher und Ställe sind dem Verfall preisgegeben. Früher gut florierende Gewerbebetriebe und viel besuchte Kapellen sind nur noch stille, von Schimmel befallende Zeugen einer guten alten Zeit. Sogar auf dem Friedhof dieses kleinen Bergdorfes hat das Grün die Herrschaft über die Gräber übernommen. Keine bunt geschmückten Gräber erinnern mehr an die Menschen, welche in diesem Dorf gelebt und gearbeitet haben. Nur noch der Wolf zieht in der Abenddämmerung des Weges, auf der Suche nach den letzten Überbleibseln einer früher stolzen Schafsherde. Was bleibt sind die vielen Tränen der Trauer und der Sehnsucht der Menschen, welche ihr kleines Bergdorf, ihre geliebte Heimat infolge der aussichtslosen Existenzgrundlage verlassen mussten. Nicht zuletzt ist die Politik, die Wirtschaft und der direkt demokratisch ausgeprägte Volkswille der Totengräber in spe.... (der noch zu verfassenden Texte.)
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