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Nervensache

Quelle: 1815.ch 1

In Gamsen befinden sich zwei Parkplätze, welche extra für Fahrschüler eingerichtet wurden, damit diese das seitwärts Einparkieren erlernen können. Die riesigen Parklücken erscheinen für einen erfahrenen Verkehrsteilnehmer schon fast lachhaft. Nirgends in der freien Wildbahn der Strassen würde man einen Parkplatz von dieser Grösse finden.

So ergab es sich, dass ich ein Teenager mit seinem Vater und ihrem Gefährt bei der Übung erblickte und wie gebannt meinen Blick nicht abwenden konnte. Dass aller Anfang schwer ist, bestätige mir der blosse Anblick dieses Vorhabens. Wild gestikulierend und immer wieder mit neuen Anweisungen überhäufte der Vater seinen Zögling. Irgendwann war das Auto an entsprechender Position. Doch die Dauer liess auf einen Erstversuch schliessen. Eine zweite und dritte Runde standen an. Langsam erwachte in mir das Bedürfnis, den beiden zu Hilfe zu eilen, da sie sichtlich genervt und frustriert von der Situation wirkten. Nach 30 Minuten konnte ich aus persönlichem Zeitmangel nicht mehr länger verweilen und beobachten. Aber in einem bin ich mir sicher, was man an Geld für einen Fahrlehrer ausgibt, spart man eindeutig an Nerven.

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Kommentare

  • Dübi - 10

    Die Parkplatzsuche ist noch viel Nervenaufreibender...
    Ein grosser Erfolg ist jedem beschieden, der heute in den Städten noch einen freien Parkplatz findet. Für das lästige Einparkieren kann man sich zur Zeit schon bei manchen Automarken getrost auf die eingebauten Parkhilfen verlassen.
    Das manuelle Einparkieren will aber gelernt sein und die notwendigen Grundkenntnisse sollten bei einem Fahrlehrer erworben werden. Das spätere Training, zusammen mit der gütigen Hilfe von Privatpersonen wird den Weg zur erfolgreichen Fahrprüfung vorbereiten.

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