Aus vielen Aktivitäten, die einem als Kind Spass gemacht haben, wächst man sozusagen heraus; das Spielen mit Murmeln beispielsweise, Puzzles machen oder malen. Aber das muss nicht sein, wie der neue Trend Malbücher für Erwachsene beweist.

Ich habs nicht ausprobiert, aber es soll anscheinend dabei helfen, sich zu entspannen, das Gedanken-Karussell im Kopf auszuschalten und fördert sicher auch die Kreativität. Na ja, ein bisschen Skepsis bleibt trotzdem, schliesslich hat einem das Ausmalen von Mandalas schon früher in der Schule nicht recht behagt.

Und wenn man sich entspannen will, gibt es doch auch verlockendere Möglichkeiten. Ich denke da an ein warmes Schaumbad, den Liegestuhl auf dem Balkon oder einen erholsamen Spaziergang. Was den Malbuch-Ausmalern wohl als Alternative zur Verfügung steht? Ganz einfach: Mit Strassenkreide Trottoirs vollkritzeln, bis zum nächsten Regen...