Ventil | Der Walliser Blog
Making Friends
Die Schweiz rangiert gemäss Medienberichten bei einer Umfrage in der Kategorie «making friends» auf dem zweitletzten Platz. Dies liege - laut Forschungsteilnehmenden Forschern, die gerne an irgend etwas forschen, dass es da zu erforschen gibt - daran, dass Schweizerinnen und Schweizer eine Freundschaft anders definieren würden als beispielsweise Amerikaner oder Engländer, die das allabendliche Feierabendbier bereits als Freundschaftsbeweis werten.
Bei den Schweizern sieht die Sache doch schon etwas komplexer aus, da reicht Bier allein (oder in kleinen Mengen) nicht aus, um miteinander «dicke» zu werden. Ein Bier reicht vielleicht höchstens dafür aus, einander auf irgend eine Art zu «followen»; ihr wisst ja, Facebook und so.
Ich persönlich kann meine allerengsten Freunde an einer Hand abzählen - und das sind Freunde, die mich aus dem Feuer retten würden. Und das gleiche würde ich für sie tun.
Und wie definiert ihr Freundschaft?
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Kommentare
Kaktus - ↑0↓0
Freundschaft definieren. ...hm. Würde mal so sagen, aus Erfahrung. Freundschaft besteht irgendwie aus geben und nehmen. Das müssen aber jetzt nicht unbedingt Sachen sein. Es gibt manchmal im Leben wo man eine Leere hat, keine Lust oder Antrieb für irgendwas. Wer dann einen Menschen hat der das versteht und dich nicht alleine lässt. Das ist in meinen Augen ein wahrer Freund. Früher hatte ich auch gemeint Freunde zu haben, bei einer Veränderung allerdings, stellte sich heraus dass es eben doch keine Freunde waren. Jetzt habe ich einige Bekannte, eine zum Spatzieren, eine zum Wandern und eine andere zum sonst wo hinzugehen. :)) Richtige Freunde sind wie Schätze, ich habe keine.......mehr. :))
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Ventil - ↑0↓0
Schätze kann man in Ehren halten - doch wenn sie verloren gehen, misst der Verlust manchmal sehr sehr schwer...
Maria - ↑0↓0
Guter Mittwoch!
Der wahre Freund/die wahre Freundin legt gelegentlich den Finger auf die Wunde, die nicht alle Mitmenschen bemerken. Und das ist wenigen vorbehalten.
Geschwister können auch echte Freunde sein oder auch nur nette Bekannte. Provokant?
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Dübi - ↑0↓0
Mein Vater sagte immer...
Wenn man bei seinem Tod eine Hand voll echte Freunde hat, dann kann man mit seinem Leben zufrieden sein.
Freundschaften prägen unser Leben. Das tiefe Gefühl der Nähe und Verbundenheit zwischen zwei Menschen lässt uns Krisen leichter ertragen und Erfolge feiern. Wahre Freundschaft, die auf Vertrauen, Zuneigung und gegenseitiger Wertschöpfung beruht, ist eher selten.
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