Ventil | Der Walliser Blog
Lächeln
Die finst'ren Monate nahen, wir sind ihnen praktisch hilflos ausgeliefert und versprühen deshalb schlechte Laune im Überfluss. Jedenfalls dünkt mich das manchmal, wenn ich mich selbst und meine lieben Mitmenschen beobachte.
Grantige und bissige Bemerkungen sind dabei gerade in den kühleren Monaten eher an der Tagesordnung - wehe dem, der im Wege eines Gestressten steht und nicht zur Seite rückt! Und wehe dem, der dich anrempelt, weil du nicht zur Seite gehen willst!
Da hilft oftmals nur eines: Lächeln und sich seinen Teil denken, auch wenn einem manchmal nicht zum Lächeln zumute ist. In diesen Momenten hilft dann nur noch Lachen. Über sich selbst und die eigene Grantigkeit.
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Kommentare
Dübi - ↑2↓0
Lächeln hilft und ist ansteckend...
Es ist tatsächlich so, dass insbesondere der Dezember und mit ihm die Vorweihnachtszeit bei uns Menschen die verschiedensten Emotionen auslösen. Ein Jahr voller privater Verpflichtungen und beruflichen Stresssituationen neigt sich dem Ende entgegen und der Mantel des Erträglichen wird immer dünner. Die Reaktionen bei Konflikten sind dann manchmal auch nicht mehr stubenrein und die Gefühlslage steigt dem Siedepunkt entgegen. Der Mensch ist ausgelaugt und röchelt nach Luft, Freiheit und inneren Frieden. Diese Bescherung erhoffen wir uns zur Weihnachtszeit und bei diesen Gedanken kommt das Lächeln zurück.
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Maccaroni - ↑0↓0
ich lache mindestens einmal am Tag - dann wenn ich mich am morgen zum ersten mal im Spiegel sehe ;-)
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Dübi - ↑2↓0
Bei mir ist das gerade umgekehrt...
Beim morgendlichen Blick in den Spiegel vergeht mir das Lachen.