Ventil | Der Walliser Blog

Ihr Kinderlein kommet

Mit der unverhofften Vaterschaft von Staatsrats-Kandidat Christophe Darbellay, mit der der Familienpolitiker via «SonntagsBlick» vor allem die Walliser mehr als nur überraschte, ist so etwas wie Schwung in die knöcherne Walliser Politik eingekehrt.

An Tischrunden kursieren bereits die amüsantesten Witze zur Affäre des Walliser Seitenspringers, der nach seiner Rückkehr aus der Bundespolitik hemmungslos auf einen Sitz in der fünfköpfigen Walliser Regierung erhob und so Maurice Tornay in den vorzeitigen Ruhestand schickte.

So wird etwa gewitzelt, dass das vielleicht nicht die letzte Schlagzeile zum Privatleben von CD im «Blick» gewesen sein könnte. Es sei gut möglich, dass sich schon bald weitere Damen dem Boulevardblatt anvertrauen und von Liebesabenteuern weiss Gott vielleicht sogar in der Wandelhalle berichten.

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Kommentare

  • Insider - 01

    Schade um den letzten Beitrag zu Charles Input. Hätte der Sache einen wunderbaren Fluss gegeben.

  • Charles Stünzi - 50

    Wenn Christophe Darbellay als CVP-Politiker öffentlich die Werte betreffend Familie aus der Sicht dieser katholischen Partei vertritt und dann in seinem Privatleben dermassen dagegen verstösst, danach die Sache vertuscht, bis er quasi unwiderruflich zum Staatratskandidaten gekürt ist, und schliesslich, wenn die Sache rauskommt, als armer Sünder alle lautstark um Verzeihung bittet, dann ist das weder konsequent noch glaubhaft. Man darf nicht Wasser predigen und Wein trinken. Zudem: Wie kann man jemandem die Zügel des Kantons anvertrauen, wenn er sich so blöd verhält? Wenn der CSP-Mann Roberto Schmidt, kaum als Nationalrat gewählt, dieses hohe Amt hinschmeisst, um jenes eines Staatsrats zu erstreben, dann verarscht er seine Wähler. Für mich sind beide Herren nicht wählbar. Oh armseliges C, wenn es uns nichts Besseres anzubieten hat!

  • Insider - 121

    Warum sollen solche Taten von der Art Moralaposteln nicht diskutiert werden. Das war unterste Liga seine Frau und die Kinder so zu betrügen. Also Betrug. Solche Politiker will ich nicht! Das sind keine Vorbilder. Wer kann an einem solchen Staatsrat Freude haben? Ihm vertrauen, wenn selbst die geliebte Familie verraten? Das war kein Unfall, nicht ein schicksalhafter Vorfall. Einfach kaltblütig darauf los. Egal, ob man sich eine Krankheit einfängt und diese dann weiter gibt oder ob eben Kinder enstehen.

    • Insider - 80

      Maria! Als Frau oder evtl. Mutter! Was gibt es darüber zu wissen? Verheiratet, Familie mit 3 Kindern. Alles heile Welt (Aussagen Home Story, Interviews usw.). Und dann dieses Resultat. Kinder entstehen nicht, weil 2 Menschen nur zu nahe an der Bar stehen. Das funktioniert mit Absicht. So viele weibliche Reize kann es nicht geben, dass Mann eine liebende Frau und 3 Kinder einfach vergisst. Samenraub, Windbestäubung oder ein Versehen waren es wohl kaum gewesen. Was kommt als Nächstes?

    • Maria - 16

      Insider! Du predigst wohl vom Berg herunter. Warum willst du soviel darüber wissen?
      Pure Angeberei!

  • Maria - 17

    Guter DienstagNachmittag!
    Ventil! Lass den Schall Rauch sein - oder umgekehrt!

  • Insider - 91

    Sehr gut formuliert. Solche Typen machen das mit System. Mir ihrem gottähnlichen Status kann ja nicht viel passieren. Arme Familie. Es lebe das C in der CVP

  • Dübi - 34

    Abartig, aber so tickt die Öffentlichkeit nun mal...
    Wenn die Privatsache einer Privatperson zur öffentlichen Debatte wird, dann hat diese Person kein Privatleben mehr.

  • Natischer - 19

    Sehr billig, Herr/Frau Ventil. Sehr billig.

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