Ventil | Der Walliser Blog
Hausmittelchen
Oma wusste immer ein Hausmittel für den Notfall. So war’s früher und so wird’s hoffentlich auch bleiben.
Dass die junge Generation vermehrt zur Natur zurück findet und auf Hausmittelchen schwört, ist bekannt. Doch wenn der Tipp nicht von der Oma stammt, sollte man die Anwendung besser überdenken.
Eine junge Frau musste dies jedoch schmerzhaft lernen. Wegen eines Vorstellungsgesprächs wollte sie sich mit der Hilfe von Google ein gutes Rezept gegen einen Pickel auf der Nase raussuchen. Gegoogelt und gefunden, legte sie über Nacht eine Scheibe Knoblauch auf die Nase, da der Saft den Pickel vernichten sollte. Am nächsten Morgen wachte sie ohne Pickel auf, allerdings fehlte ihr auch ein Stück Haut auf der Nase.
Fazit: Die Oma weiss nicht wie das Internet funktioniert, somit stammen die Hausmittel auf Google auch nicht von ihr. Besser die Finger davon lassen!
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Kommentare
Maria - ↑1↓2
Guter Freitagnachmittag!
Da muss ich doch ein Lanze für unser Ventil brechen. Ventil meinte natürlich die Omas ohne Internetkenntnise. Vielleicht meinte Ventil sogar die Uromas und die Ururomas und die Urururomis. Eben die!
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Maccaroni - ↑1↓1
Du weisst schon wer "meint"?
Die, die nachts ins Bett brunzen und am morgen MEINEN sie haben geschwitzt ;-)
Dübi - ↑2↓0
Also, ich persönlich schwöre auf die alten Hausmittel unserer Omas...
Mit oder ohne Interneterfahrung. Unsere Omas sind in jeder Hinsicht einfach die Besten.
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Natischer - ↑3↓0
In meiner Verwandtschaft sind mittlerweile auch ein paar Ü70er zu finden und die meistern das Netz besser "als mänge Junge hiitzutagsch". Ventil, spielst du mit Klischees? Finden wir morgen das Thema "Frauen parkieren schlecht ein?"?
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Maccaroni - ↑2↓0
In meiner Bekanntschaft habe ich eine Ü80-Dame. Nach dem Informatik-Kurs für Senioren lautete Ihre erste Frage: wo und wie kann ich im Internet einen Mann kennenlernen :-)
Maccaroni - ↑2↓0
@Ventil: Bist Du sicher, dass die Oma nicht weiss, wie das Internet funktioniert?
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