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Guter Ansatz
Wie zu vernehmen ist, evaluiert das Organisationskomitee von Sion 2026 derzeit Möglichkeiten, ob die Schlittschuhwettbewerbe nach Holland ausgelagert werden können. In Holland mit der grossen Tradition für Schlittschuhlaufen stünde die erforderliche Infrastruktur bereit.
Dies im Gegensatz zur Schweiz. Hier müsste eine Eishalle umgerüstet, wenn nicht gar neu gebaut werden. Was nicht nachhaltig ist, da sie nach den Spielen für Bewerbe für Eisschnelllaufen gar nicht mehr gebraucht würde.
Das ist ein guter Ansatz des OK, zeigt aber auch auf, dass das bisherige Prozedere für die Vergabe von Spielen an einen einzigen Ort ein Auslaufmodell sein könnte. Stattdessen sollten sich Sportstätten in länderübergreifenden Verbund bewerben können.
Bestehende Anlagen würden so besser ausgelastet und die hässlichen Diskussionen, wer welches Defizit zu tragen hat, kämen gar nicht auf.
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