Schwere Kost für den Montagmorgen: Trump, Trump, Trump und nochmals Trump. Die Stimmung ist derzeit angespannt. Der US-Präsident drückt vielen aufs Gemüt. Hat er tatsächlich derart viel Macht und kann er sich mit seinen Dekreten über alle US-Gesetze hinwegsetzen? Ist das ein Strohfeuerchen zu Beginn der Trump-Amtszeit oder geht es im gleichen Ton weiter? Dieser scheint sich indes weltweit zu verschärfen.

Und das merkt man bis in unsere Region hinein. Vielen Kommentatoren auf 1815.ch beispielsweise scheint die allgemeine Weltlage zuzusetzen. Manch einer schreibt von Niedergang, Umsturz und Desaster. Rassismus und bald einmal vielleicht auch Krieg sind keine Fremdwörter mehr. Ist was uns lange sicher erschien, plötzlich etwa nicht mehr in Stein gemeisselt? Oder wird wieder einmal heisser gekocht, als schlussendlich gegessen?

Und ist der Mensch überhaupt lernfähig? In der Geschichtsforschung spricht man von den drei Generationen, die direkte Erlebnisse über 90 Jahre hinweg direkt weitererzählen und in Erinnerung behalten. Dann verblassen die Ereignisse zusehends im Dunst der Zeit – so etwa die letzten Weltkriege. Gefördert wird dieses Vergessen zusätzlich noch durch die abnehmende Wichtigkeit des Schulfachs Geschichte. Ein Fehler?

Wir werden sehen, wo das Ganze hinführt ... Vielleicht sogar in ein Trump-Desaster. Mit Pauken und Trump-eten