Kein Tag, an dem nicht eine peinliche Geste, ein Zwitschern auf Twitter oder ein Entscheid des amerikanischen Präsidenten die Schlagzeilen beherrscht. Laut einer Studie hat er sogar dafür gesorgt, dass in den USA Nachrichtensendungen seit seiner Einsetzung höhere Einschaltquoten verzeichnen und Zeitungen mehr Abos verkaufen.

Die gleiche Studie belegt auch, dass Trump in der Berichterstattung überwiegend schlecht wegkommt. Am schwärzesten treibt es die deutsche ARD, in 98 Prozent der Beiträge soll negativ über Trump berichtet worden sein.

Das aber ist nicht weiter verwunderlich, lässt Mister President doch keine Gelegenheit aus, den Medien vorzuwerfen, sie verdrehe die Tatsachen und verbreiteten Fake-News. Dabei hätte der Geschäftsmann, der kein Politiker ist, alles im Griff: Milliardendeal mit den Saudis, Ausstieg aus dem Klimaabkommen, das gleich wie die Unterstützung der Armen nur Geld kostet und deshalb gestrichen werden muss.