Nach dem Kälteeinbruch anfangs Wochenende, zeigte sich der Sonntag angenehm warm und sonnig. Solch ein Wetter animierte mich besonders, meine Winterträgheit abzuschütteln und in die Natur zu gehen.

Zuerst überlegte ich mir, eine Tour mit dem Mountainbike zu machen, dachte aber an den kürzlich gefallenen und geschmolzenen Schnee und entschied mich dann dagegen, da die Gebiete wohl noch einen ziemlich feuchten Boden haben (hohe Unfallgefahr, man muss ja nicht schon zu Beginn der Saison einen Bruch riskieren). Die Alternative hab ich schnell gefunden. Meine Füsse. So packte ich ein Fläschchen Wasser, etwas zu Essen und marschierte direkt auf die Südrampe zu.

Die Ruhe und frische Luft, der Sonnenschein, die blühenden Blumen und weitere Geschöpfe, welche sich dort befinden, liessen mich alle Anstrengungen sowie den Alltagsstress vergessen und öffneten mein Herz. Ich habe mich dort oben verliebt und jetzt habe auch ich endlich verstanden, was dieses ewige Gerede von Frühlingsgefühlen soll. Bleibt nun zu hoffen, dass sich die Natur als gütiger Schwarm erweist.