Ventil | Der Walliser Blog
Freitagsfreude
Es ist Freitag, wie ein Blick in die Agenda unmissverständlich beweist. An einem Freitag herrschen in vielen Büros etwas lockere Regeln, weil das Wochenende entgegengrinst.
An Freitagen kann man nichts und niemandem böse sein - auch nicht, wenn man am Freitagabend in einer langen Schlange in der Poststelle steht, obligat mit Wartezettel in der Hand, und sich jemand (ohne obligaten Wartezettel in der Hand) einfach vordrängt, mit leise gemurmelten Worten «Wissen Sie, ich habe es eilig».
Ja, das kann einem nicht aus der Ruhe bringen, denn es ist Freitag. Und an Freitagen ist man einfach nichts und niemandem böse...
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Kommentare
Maria - ↑4↓2
Guter nicht-freier Freitag!
Aus der Sich der Hausmanagerinnen und Mütter: Am Freitag haben sie sehr streng. Sie richten das Wohnen gemütlich ein, füllen die Kühlschränke auf - nicht ohne alle Einzelwünsche ihrer "Brut" zu respektieren - bringen Geld im Umlauf.
Dies alles, damit die beiden freien Tage das Freimachen genossen werden kann. Vom Montag danach sei höflich geschwiegen.
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Dübi - ↑4↓1
Maria, es ist schon so...
Für eine Hausfrau fängt am Freitag der Wochenendstress so richtig an.
Als Haushaltsbanause ohne jegliche Koch, Wasch- und Bügelkenntnisse bin ich nur noch für wenig zu gebrauchen. Das Staubsaugen allerdings liegt mir in der Kombination von Kopfhörern und fetziger Hardrock-Musik bestückt, im Blut. In Begleitung mit dem Staubsaugergeräusch ist somit der absolute und ultimative "Staubsaugersound" geboren.
Ventil - ↑2↓1
Guten Morgen, Maccaroni: Ja, das wäre schön - aber so etwas würden wir bei einer Volksabstimmung garantiert ablehnen.
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Maccaroni - ↑2↓1
Das werden wir noch sehen. Wird das bedingungslose Grundeinkommen angenommen, kann man den Freitag frei nehmen, um das Geld in Umlauf zu bringen. Wenn das aber alle machen, wird wohl nix mit Geld in Umlauf zu bringen ;-)
Maccaroni - ↑2↓1
Es wäre ja schon schön, wenn der Name des Wochentages auch wirklich so wäre - frei Tag ;-)
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