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Energie für den FC Sitten
Nun will also Sitten-Boss Christian Constantin die Tamoil-Raffinerie in Collombey und das Landstück, auf dem diese steht, kaufen. Daraus soll ein Gelände für saubere Energien entstehen, mit Wind- und Solaranlagen sowie einem Wasserkraftwerk im Rotten. Warum eigentlich nicht, schliesslich wird der Ausstieg aus der Atomenergie seit langem diskutiert und grüne Energie wäre damit sicher die Zukunft.
Apropos Energie: Die hätte der FC Sitten wahrscheinlich auch nötig. Gestern hat CCs Mannschaft gegen den Tabellenletzten Vaduz in Unterzahl verloren. Und am Donnerstag will das Team in Liverpool brillieren...
Aber zurück zum Thema: Damit der Deal unter Dach und Fach ist, müssen noch die Herrscher in der libyschen Hauptstadt Tripolis und die Übergangsregierung in Tobruk überzeugt werden. Die beiden Regierungen wachen nämlich über den Staatsfonds, dem Tamoil gehört.
Im Interview mit einer Sonntagszeitung gab sich Constantin zuversichtlich und meinte, er wisse derartige Dinge durchaus zu handhaben...daran zweifelt wohl niemand. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich ausdauernder zeigt, als am gestrigen Match: Dort verliess er in der 74. Minute (direkt nach dem 0:1) die Tribüne...
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Kommentare
Dübi - ↑2↓3
Ja, war ein echtes Trauerspiel...
Der FC Sion ist genau so unberechenbar wie der Chef selbst.
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