Ventil | Der Walliser Blog
Einkaufserlebnis gegen Einkaufstourismus
Madagaskar
Foto: Dübi
Um dem Einkaufstourismus Einhalt zu gebieten, schlagen Marketing-Experten vor, dass man das Einkaufserlebnis stärker zelebriere. Denn es ist Fakt: Viele Produkte bekommt man im Ausland oder online billiger als im Warenhaus.
Ob die Rechnung Einkaufserlebnis gegen Einkaufstourismus aufgeht? Oder anders gefragt: Inwiefern ist Einkaufen überhaupt ein Erlebnis? Ich spreche wohl für viele von uns, wenn ich behaupte, dass es oft ganz einfach ein Muss ist, wenn etwa die alten Winterstiefel schlapp gemacht haben oder die Badehose kneift (bleiben wir mal bei Bekleidung).
Der einzige Hoffnungsschimmer dabei ist jeweils die Kaffeepause. Viel mehr Gutes kann ich dem Ganzen oft nicht abgewinnen, ausser vielleicht, dass man, im Gegensatz zum Online-Shopping, die Sachen direkt anprobieren kann und damit lästiges Zurückschicken vermeidet.
Und sonst? Puh... die Kaffeepause habe ich schon erwähnt oder?
Artikel
Kommentare
Maria - ↑2↓1
Guter Mittwoch, Ventil und Dübi!
Auf das Einkaufserlebnis können wir gespannt sein. Also, einen Handörgeler vor dem Kleiderlagen oder bunte Luftballons brauche ich zum Shoppen nicht, auch kein Raclette mit einem Gläschen Weisswein.
Warum bloss haben sich die Menschen vom Feigenblatt zur Ganzkörperstrampelhose entwickelt. Die Rückführung zum Bananenblatt - à la Dübi - ist optional. Auf deren Werbung würde ich mich riesig freuen. :-)
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Ventil - ↑0↓0
Pflutsch! (Traum, der gerade zerplatzt ist) Nein ernsthaft, leider habe ich das von Hawaii schon öfters gehört. Aber man sollte sich trotzdem immer ein eigenes Bild machen, nicht? Aber für unser Pionier-Projekt konzentrieren wir uns also auf Madagaskar...
Dübi - ↑2↓0
Auf Hawaii war ich vor Jahren bereits und ich muss gestehen, war nicht so mein Ding. Die Insel ist nur noch auf den Tourismus fixiert und hat deshalb viel von ihrem Ursprung, ihrer Schönheit und Tradition eingebüsst. Auf der Nachbarinsel Maui sieht es nicht viel anders aus. Madagaskar hingegen ist grösstenteils bis heute unberührt und "noch" nicht vom alles vernichtenden Tourismusgeschäft betroffen.
Ventil - ↑0↓0
Danke für das Bild, Dübi! Sieht traumhaft aus. Allerdings keine Spur von Bananenbäumen ;-) was hältst du von Hawaii?
Dübi - ↑1↓0
Oh, ich wüsste schon wohin...
Mein absoluter Favorit wäre Madagaskar (Bild sende ich dir.)
Alternativ würde ich mich auch mit Costa Rica oder Malaysia begnügen :-)
Ventil - ↑1↓1
Das klingt ein wenig nach Hula-Party :-) aber durchaus verlockend. Wo würdest du dieses paradiesische Leben denn ansiedeln, Dübi?
Dübi - ↑3↓1
Ventil, es muss ja nicht gleich ein durchsichtiges Bananenblatt sein und für die Frauen gibt es ja obenrum Kokosnussschalen in jeder Form und Grösse. Die absolut stabilen Schalen sind den sogenannten BH-Körbchen weit überlegen und somit für jedes Alter geeignet. Also, geht doch...
Vorab ein gesundes Frühstück mit Bananen und Kokosnusssaft und nach dem Frühstück liegt die Bekleidung zum Anziehen auf dem Tisch parat . ;-))
Ventil - ↑1↓0
Guter Mittwoch Maria! Geht mir genauso... und warum sich die Menschen zur Ganzkörperstrampelhose entwickelt haben, hat wahrscheinlich irgendetwas mit Kultur und angeborener Scham und so Zeugs zu tun ;-) total überflüssig.
Ventil - ↑1↓1
Guten Morgen Dübi, ein fantastischer Vorschlag! Und jeden Morgen könnte man ein neues Bananenblatt «anziehen» und das alte einfach wegwerfen. Welch Luxus! :-)
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Dübi - ↑3↓0
Mit oder ohne Kaffeepause...
Einkaufen im Allgemeinen ist für mich gleichbedeutend mit dem Wort Stress und das anprobieren von irgendwelcher Bekleidung oder Schuhen ist mir ein noch grösserer Graus. Die Alternative wäre das Auswandern in ein tropisches Land oder auf eine Insel, wo die tägliche Bekleidung aus einem frischen Bananenblatt besteht. Zudem ist die Entsorgung dieses Kleidungsstückes ja ökologisch hervorragend verträglich, sozial absolut gerecht und ökonomisch mit Sicherheit zukunftsfähig und muss vorher nicht mal mit Ariel gewaschen werden.
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