Ventil | Der Walliser Blog
Einheimisch
Ein Belgier ärgert sich über die Preise für Touristen in Venedig. Diese zahlen dort für gleiche Leistungen ungleich mehr als Einheimische. Er hat nun bei der EU-Kommission Klage wegen Diskriminierung gegen die Gemeinde Venedig eingereicht.
Wenn er damit durchkommt, könnte der Belgier auch unsere Geschäftsmodelle mit Touristen in Frage stellen. Zumal wir Schweizer mehr und mehr EU-Recht unterstellt sind.
Somit wäre dann wohl Schluss mit der «Freude» an der Kasse einer der vielen Walliser Bergbahnen, die sich bisweilen dann bei uns breitmacht, wenn etwa ein Holländer ein paar Schweizer Banknoten für die Gipfelfahrt hinblättern muss, während wir mit Münzen zahlen...
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Kommentare
Kaktus - ↑0↓0
Auf dem Piazza San Marco würd ich jetzt auch nichts trinken. Die Preise sind dort wirklich zum davonlaufen. Als ich in Venedig war suchten wir bewusst eine Beiz wo viel italienisch gesprochen wurde. Siehe da, die Pizza und der Fisch waren sehr günstig und lecker noch dazu. Hmm, ich krieg gleich Hunger :)
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Dübi - ↑1↓0
Nichts neues, kennt man auch bei uns...
Man nehme das Brot, den Käse und die Wurst mit in die Ferien ins Wallis und nach den Ferien die angefangene WC - Papierrolle wieder nach Hause.
Diskriminierung sollte nicht mit Geiz verbunden und verglichen werden.
Ich war übrigens auch schon in Belgien und da wird mit den genau gleichen Ellen gemessen wie in Venedig oder anderswo im Ausland.
Meine Empfehlung an diesen auf hinterhältige Art und Weise diskriminierten Touristen:
"Sauf in Venedig das Wasser aus der Lagune, denn das ist gratis und enthält erst noch viele undefinierbare Proteine!"
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