Ventil | Der Walliser Blog

Ein schwarzer Tag

Quelle: 1815.ch 11

Attentäter haben gestern den Brüsseler Flughafen angegriffen. Als sich die Rauchschwaden verzogen, bot sich laut Medienberichten ein Bild des Grauens: Tote lagen in Blutlachen auf dem Boden, die Gliedmassen teilweise abgerissen.

Mindestens 26 Menschen wurden getötet, über hundert verletzt. Die Zahl der Opfer steigt weiter an. Man mag sich gar nicht ausdenken, wie sich die Brüsseler Bevölkerung nun fühlt: Menschen, die um Angehörige und Freunde trauern, oder die dem Unheil knapp entgangen sind.

Ein schwarzer Tag. Nicht nur für Brüssel, Belgien, Europa und den Westen, sondern für die ganze Welt.

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Kommentare

  • Ventil - 10

    Definitiv, Dübi! Da macht man sich doch auch ein paar Gedanken über die bevorstehenden Sommerferien...

    • Ventil - 00

      Könnte ich mir auch gut vorstellen. In der Schweiz fühlt man sich doch noch einigermassen sicher vor Terroranschlägen. Hoffen wir, es bleibt so!

    • Maccaroni - 01

      Vielleicht kommt der Schweizer Tourismus diesen Sommer ohne grosses Jammern über die Runden....

  • Maria - 00

    Guter Mittwochnachmittag!
    Was wird bloss aus dieser Welt gemacht?
    Alles artet aus, alles überbordet - alles!

    @Dübi! Deine Wenigkeit wird von unseren Gedanken begleitet. Irgendwie musst du die Blogger mitschleppen. :-)
    Ansonsten sind unsere Gedanken heute auch dort, wo die deinen sind.

  • Dübi - 00

    So machen Auslandsaufenthalte keinen Spass...
    Ich fliege am Freitag morgen nach England und drei Wochen später in die Türkei.
    Analog den erschütternden Ereignissen der letzten Wochen (Türkei) und den aktuellen Geschehnissen in Brüssel fliegt auch der Frust und das Unwohlsein zusammen bei mir mit.
    Alleine die rigorosen Kontrollen beim Check-in und Check-out kann zu einer gefühlten Marathonveranstaltung werden und die Fahrten mit der Metro wird einem Spiessrutenlauf ähneln.
    Keine gute Zeit für meine Wenigkeit...
    und meine Verbundenheit zur Natur, seh ich zu Ostern auf den Bildern nur ¦-(

  • Ventil - 00

    So ist es, Maccaroni! Und auch im Nahen Ost gibt es schwarze Tage wie gestern in Brüssel wohl zuhauf. @Kaktus: Das ist leider zu befürchten...

    • Maccaroni - 00

      Wenn man den Lauf der Dinge und die zur Zeit weltweiten "Kleinkriege" betrachtet, scheint es tatsächlich so, dass in naher Zukunft das "friedliche Nebeneinander" nicht wirklich stattfinden wird...

    • Ventil - 00

      Betrachtest du ein friedliches Nebeneinander als undenkbar, Maccaroni?

    • Maccaroni - 00

      Von ca. 1090 - 1300 nach Christus haben die Kreuzzüge stattgefunden. Die Christen und die Islamisten haben sich während dieser Zeit, im wahrsten Sinne des Wortes, gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Abwechslungsweise hatte eine der Religionsgemeinschaften die Oberhand. Es ist nicht nachvollziehbar warum die Menschheit in ca. 1000 Jahren nicht wirklich klüger und friedlicher geworden ist. Aus dieser Sicht werden wahrscheinlich die "schwarzen Tage" noch einige Jahre oder Jahrzehnte unseren Alltag begleiten. Im Moment hat der Islam die Oberhand. Mal abwarten mit welchen Mitteln es dem christlich / demokratischen Westen gelingt, für die nächsten 1000 Jahre wieder die Oberhand zu gewinnen...

  • Kaktus - 00

    Es wird wohl weiter so schwarze Tage geben, mir fehlen die Worte....

  • Maccaroni - 20

    Wenn man im Google "Kreuzzüge Mittelalter" eingibt und die ersten gefunden Einträge liest, stellt man fest, dass es vor ca. tausend Jahren - aus den gleichen Gründen wie Heute - reihenweise "Schwarze Tage" gegeben hat. Fazit: Nichts gelernt aus der Geschichte.

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