Anscheinend bin ich «im Stich gelassen» worden und muss nun von einer privaten Firma unterstütz werden. Deren Angebot lautet ganz einfach und erfolgversprechend «2 Prozent». Für weitere Details solle ich nicht zögern und mich an Paul Campbell wenden. Aber auch Kevin Page und James Henderson bieten mir Kredite in schwindelerregender Höhe bei zwei Prozent Zinssatz an. Wow!

Eben erst, so vermeldet ein weiterer Businesspartner, sei der Code meiner Swisscard AECS abgelaufen. Um die Karte (seit wann zur Hölle habe ich eine Swisscard AECS?) wieder funktionstüchtig zu machen, solle ich doch bitte meine persönlichen Daten herausgeben. Nach meinen Daten fragt auch eine Firma aus Luxemburg, die mich gerne dabei hätte, um «mit einem Virtual Office Service überall auf der Welt eine glaubwürdige und professionelle Geschäftspräsenz zu minimalen Kosten mit einer Postanschrift an einem geschäftskritischen Standort» zu schaffen. Klingt doch ganz vernünftig!

Und dann gibt es da noch Angebote für verdächtig preiswerte Top-Quality-Luxusuhren, einen umfassend ausgerüsteten Werkzeugkasten und irgendwas von einem Video (top secret), welches mir «die Augen öffnen und endlich den Weg in die finanzielle Freiheit aufzeigen» soll. Und schliesslich noch der Hauptgewinn, natürlich mit der Bitte um meine Kontaktdaten: Meine E-Mail-ID hat tatsächlich 450'000 Euro bei der spanischen «El Gordo» International Lotterie gewonnen!

Ihr ahnt es sicher schon, ich hab mal wieder einen Blick in meinen Spamordner gewagt. Das sollte ich öfter tun, wenn mir mal langweilig ist.