Ventil | Der Walliser Blog
«Ds Tanzu isch verbottu»
Über eine spezielle Volksinitiative haben am Sonntag die Aargauer entschieden: Sie hiess «Weg mit dem Tanzverbot» und wurde von der Piratenpartei ins Leben gerufen.
Das «Tanzverbot» besagt, dass Restaurants und Bars an christlichen Feiertagen kurz nach Mitternacht schliessen müssen, früher wurde damit tatsächlich das Tanzen verboten, weil es als unsittlich betrachtet wurde.
Im Aargau jedenfalls bleibt das Verbot bestehen, die Initiative wurde abgelehnt. Weitere «Tanzverbote» existieren noch in den Kantonen Glarus, Uri, Obwalden, Solothurn und Appenzell Inerrhoden. Auch im Wallis bestand früher ein «Tanzverbot», mit zum Teil weitreichenden Konsequenzen, aber hört selbst...
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Kommentare
Dübi - ↑2↓0
Mein Motto lautet immer noch...
Tanzen, überall und zu jeder Zeit solange mich die Beine tragen ;-)
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Ventil - ↑0↓0
Eine vorbildliche Einstellung, Dübi! «Tanze so, als ob dir niemand zusehen würde», mag ich als Leitgedanke auch sehr gern. Vor allem, weil es bei manchen tatsächlich besser ist, wenn niemand zusieht ;-)
Maria - ↑1↓1
Ventil - noch? Hör dich mal um, wo es in der Region überall Zumba-Kurse gibt. Du wirst staunen.
Apropos zwei linke Beine: mit zwei rechten Beinen gehts auch.
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Maccaroni - ↑1↓0
ich stehe mehr auf Ramba Zamba als auf Zumba ;-)
Ventil - ↑0↓0
Ja, mich dünkt, der grosse Hype sei vorbei, deshalb meine erstaunte Frage ;-)
Maria - ↑1↓2
Guter Dienstagmorgen!
Ja, es gibt viele Geschichten über das "verbotene Tanzen." Mit Häme oder sogar mit Strafe wurde junge Menschen belegt, die sich ganz harmlos - im Takt des Handörgelers oder einer Vinylscheibe - aneinander schmiegten. Was nachher kam, Dieu sait. :-)
Mit oder ohne Verbot ich schwöre auf "ZUMBA" - sich schnell bewegen und Spass haben.
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Ventil - ↑0↓1
Zumba, wirklich? Das gibts noch? ;-) Ich habs noch nie ausprobiert, aber sieht sehr anstrengend aus. Und ich mit meinem zwei linken Beinen...