Könnt ihr euch noch an den Pokémon-Hype erinnern? Er ist zurück! Aber interaktiver als je zuvor, als Handy-Spiel, das sich «Pokémon Go» nennt. In diesem Spiel geht es darum, sich als Pokémon-Jäger zu behaupten und zwar nicht bloss vor dem Bildschirm sitzend, sondern in der «realen» Welt.

Das Spiel macht sich die Standort-Erkennung des Smartphones zunutze. Auf einer Google-Maps-Karte sieht man, wo sich die kleinen Monster verstecken; etwa auf dem Briger Sebastiansplatz, am Visper Bahnhof oder auf der Planta in Sitten. Nun heisst es, sich an diesen Ort zu begeben und die Pokémons einzufangen.

Dämlich und kindisch? Nun, vielleicht ein wenig. Aber wenigstens bewegt man sich dabei und ist an der frischen Luft. Es soll ja auch Leute geben, die an weitaus «dümmeren» Freizeitbeschäftigungen Spass haben: Etwa vor der Flimmerkiste zu sitzen und 22 Männern dabei zuzusehen, wie sie einem Ball hinterherjagen...