Ventil | Der Walliser Blog
Die Freuden und Leiden des Whatsapp-Nutzers
Eine altmodische Seele lebt in meiner Brust. Deshalb habe ich mich jahrelang geweigert, mir ein praktisches Smartphone anzuschaffen. Als ich endlich vor der Moderne kapitulierte, dauerte es wiederum ein Weilchen, bis ich mich mit dem allseits beliebten Whatsapp anfreuden konnte.
Inzwischen ist wohl vor allem mein Verein froh, dass er den nur noch für mich existierenden SMS-Infodienst einstellen konnte. Ich bin im Vereins-Gruppenchat gelandet. Und ich sage euch: Über 80 Leute, die meisten davon haben den Sinn und Unsinn eines solchen Netzwerks noch nicht oder viel zu gut begriffen – das ist nicht immer ein Zuckerschlecken!
Das gleiche gilt leider für den Familienchat, mit dem ihr euch wohl auch alle herumschlagt. Über Fotos von ersten Schultagen und holprigen Versuchen auf Skis freue ich mich immer. Aber 30 Bilder von der recht unspektakulären Lötschberg-Südrampen-Wanderung? Darauf kann ich gut verzichten.
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle ja noch über den Arbeitschat lamentieren. Aber das lasse ich wohl besser sein – schliesslich liest der Chef vielleicht mit...
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