Ventil | Der Walliser Blog
Ans Eingemachte
Es ist nicht selten der Fall in der Welt der Rechnungssteller: Wer Beträge in Raten zahlt, der muss am Ende etwas drauflegen. Anbieter rechnen das Risiko mit ein, beispielsweise bei einem Fernsehverkauf in Tranchen, und verlangen einen Aufschlag auf den ordentlichen Kaufpreis. Alles gut und recht und Teil der freien Marktwirtschaft, kann man zurecht sagen.
Dass aber auch die SBB als Monopol- und Quasistaatsbetrieb bei einem GA-Verkauf in Monatsraten einen satten Aufpreis macht, ist meines Erachtens äusserst fragwürdig. Schliesslich geht dieser «Strafbetrag» über 200 Franken hoch. Es werden zumeist jene, die nicht genügend Geld für den kompletten Betrag haben, damit bestraft. Wers nicht hat, muss zahlen.
Zwar ist diese Zwangsgebühr keine Neuerfindung, sie war auch schon Thema in den Medien. Aber aus persönlichem Ärger offenbare ich euch exquisit meine Rechnung, die ich für die Familien-GAs in Raten zu zahlen hätte. Ein GA der Arbeiterklasse à 3860 Franken, in Monatsraten 4080.-, und ein Partner-GA der Arbeiterklasse à 2700 Franken, in Raten 2940.-. Macht einen Aufpreis von immerhin 440 Franken ... Das geht ans Eingemachte!
Artikel
Kommentare
Dosen Ravioli, Fanclub - ↑2↓1
Schon happig wenn man bedenkt, wieviele Dosenravioli man davon kaufen könnte ;-)
antworten
Maccaroni Smerlo, Forno caldo - ↑0↓3
So eine Lastwagenladung würde sicher reichen für ein grösseres Dosenravioli-Fanclub-Treffen. Dosen Ravioli Fanclub jetzt bist Du gefordert.
Und @Ventil natürlich auch... bezahle Deine GA's nicht mehr monatlich. Sparst Dir den persönlichen Ärger mit dem Mehrpreis und sicherst Dir die Lastwagenladung Ravioli. Der Dosen-Ravioli-Fanclub wird es Dir ewig danken ;-)
Das Ventil, Oberwallis - ↑0↓2
;-)) da redet man bereits in der Grössenordnung von Lastwagenladungen voller Ravioli.