Bond, James Bond
Im militärischen Geheimdienst werden nun auch WK-Soldaten für die Spionage-Arbeit eingesetzt. Klingt ein wenig nach James Bond: Soldaten im Kampfanzug, die sich an höchst geheime Ziele anschleichen und ihren Auftraggebern danach über die streng geheimen Machenschaften, die dort vor sich gehen, berichten.
Natürlich sieht die Realität ganz anders aus: Die Soldaten werten Telefongespräche und E-Mails aus. Gähn! Zudem sind auch kritische Stimmen laut geworden: Der ganze Geheimdienst-Apparat werde zu gross. Man schätzt, dass allein beim militärischen Geheimdienst über 200 Personen beschäftigt werden. Die exakte Zahl ist, ihr ahnt es sicher, geheim.
Bei so viel Geheimniskrämerei muss man sich beinahe fragen, ob es tatsächlich so viel Geheimdienst-Arbeit in der Schweiz zu verrichten gibt? Bleibt wohl auch geheim...
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Kommentare
Dübi - ↑3↓1
Der krampfhafte Versuch unserem Militärapparat und den dazu gehörenden Milliarden Budgets etwas sinnvolles abzuverlangen mutiert langsam aber sicher zu einer riesengrossen Lachnummer. Da wird in unsinnige Technik (z.B. Drohnen aus Israel) investiert ohne zugleich die genauen Einsatzmöglichkeiten bestimmen zu können. Wichtig vor allem ist unter anderem doch nur dies: "Departemente, welche die jährlichen Budgets nicht bis zum vollen Betrag auszuschöpfen vermögen, werden mit zukünftigen Budgetkürzungen bestraft." Also, immer alles schön mit der grossen Schöpfkelle ausgeben, denn für den Nachschub vom notwendigen Kleingeld wird der arbeitende Steuerzahler schon sorgen.
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Maccaroni - ↑1↓1
Wenn man bedenkt wie der IS seine Anhänger rekrutiert, ist die Überwachung des Internet durchaus sinnvoll. Solche Spezialisten wachsen nicht auf den Bäumen. Es ist daher auch sinnvoll genügend solcher Spezialisten auszubilden und zu beschäftigen.
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Maria - ↑1↓1
Guter Ostermontag!
Stichwort Geheimniskrämerei: Der Einsatz der WK-Soldaten könnte der eine oder andere WK-Soldat als 007-Held umsetzen wollen.
PS: Habe soeben -2 Grad abgelesen. Die Aprikosenblüten wirds nicht gefreut haben.
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