Ventil | Der Walliser Blog
Beruf und Familie vereinen
Am kommenden Dienstag ist Internationaler Frauentag. Das Walliser Amt für Gleichstellung und Familie will die Mädchen des Kantons zu diesem Anlass zu Wort kommen lassen und zwar an der anstehenden Berufsmesse in Martinach. Dort bekommen sie die Gelegenheit zu erzählen, wie sie sich ihre Zukunft und ein Gleichgewicht zwischen Familie und Arbeit vorstellen.
Und was, wenn ein Mädchen gar keine Kinder will und das Familien-Thema somit hinfällig wird – oder ist das immer noch keine Selbstverständlichkeit? Was, wenn die Mädchen heutzutage (hoffentlich) der Meinung sind, dass Vereinbarkeit von Beruf und Kindern genauso gut ein Männerthema ist?
Das wären doch Fragen, die an einer Diskussionsrunde zum Internationalen Frauentag aufs Tapet kommen müssten. Oder werden die vielleicht am Internationalen Männertag diskutiert? Gibts den überhaupt?
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Kommentare
Maria - ↑1↓0
Maccaroni! Unsere Männer sind mir zu schade für die abfällige Bemerkung. :-)
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Dübi - ↑0↓0
Vielen Dank Maria...
Du bist eine beachtlich starke Persönlichkeit mit Eigenschaften, welche ich mit Bewunderung zur Kenntnis nehme :-)
Lehrerin - ↑1↓0
Guter Freitag!
Dübi! Wenn deine Meinung überall vertreten wäre, würde sich so ein Tag tatsächlich erübrigen. Nun, so ein Tag ist leider, leider immer noch nötig, weil .... du weisst es selber. Diese Selbstverständlichkeit muss in unsererr multikulturellen Zeit/Welt erst noch geboren werden.
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Dübi - ↑1↓0
@Lehrerin, Antworten mit Argumenten dieser Art habe ich befürchtet...
Ich muss mir trotz meinem unerschütterlichen Optimismus leider auch eigestehen, dass genau dein Argument zu 100% den Tatsachen entspricht.
Schön wäre anders, aber eben...
Dübi - ↑3↓0
Ich bin für die Gleichstellung von Mann und Frau...
Sei es in beruflicher als auch privater Sicht. Darum ist in meinem Empfinden der Frauentag dem Männertag gleichgestellt und allfällige Diskussionen in der Öffentlichkeit über das Gleichgewicht zwischen Mann, Frau, Familie und Arbeit erübrigt sich.
Familienplanung inkl. Kinder, Hund und Katze sind auf privater Ebene zu besprechen und auch im Familienkollektiv zu erarbeiten. Die öffentliche Meinung kann nicht deckungsgleich mit den privaten Bedürfnissen der abertausenden Familien sein und ist deshalb auch nicht als fördernd und hilfreich zu betrachten. Die öffentliche Diskussion mit ihrer vielfältigen Palette an Meinungen, Ideen und Vorschlägen könnte sich beim späteren Verhaltensjargon unter den Partnern auch kontraproduktiv entwickeln.
Familie heisst für mich:
Liebe, Vertrauen, Zusammenhalt, Miteinander, Füreinander, Respekt, Akzeptanz, Toleranz u. v. m...
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Ventil - ↑2↓0
Hm, du hast schon Recht, Dübi, es ist ein privates Thema. Allerdings ist eine Vereinbarkeit wohl schwierig, wenn es kein öffentliches Umdenken gibt (mehr Teilzeitstellen für beide Geschlechter, mehr Kitas etc. etc.). Und @Maccaroni: Habe ich eigentlich immer schon vermutet ;-)
Maccaroni - ↑1↓1
Der Männertag und der Tag des Esels finden am gleichen Tag statt ;-)
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