Ventil | Der Walliser Blog
358 Schritte zum Herz eines Schweizers
Es ist gar nicht so einfach, in der Schweiz Freundschaften zu schliessen. Zahlreiche Expats, die hierzulande leben, können sicher ein Lied davon singen. Ein Video, das ich zu diesem Thema im Internet aufgestöbert habe, rät folgendes:
Wenn man fünf bis zehn Jahre, einsam und traurig, in der Eidgenossenschaft gearbeitet habe, sei es so langsam an der Zeit, sein soziales Umfeld auszubauen. In einfachen 358 Schritten sei es möglich, mit Schweizern Freundschaften zu schliessen.
Zunächst heisse es, die Mauern der Schüchternheit und des Stolzes zu überwinden, danach immer schön die Wohlhabenheit des Landes preisen! Und schliesslich, nach jahrzehntelanger Arbeit, werde man vielleicht irgendwann von einem Einheimischen zu einem Drink und einem Raclette eingeladen. Weil der Schweizer sein Geld über alles liebe, wisse man dann, dass man sein Herz erobert habe.
Aber Moment mal! Aperos und spendierte Runden als Mangelware? Und Raclette im Winter? Da ist doch was faul... Um Walliser gehts hier jedenfalls nicht.
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