Staldenried | Workshop «Zukunft Staldenried»
Zukunftspläne werden konkreter
Das Ziel ist klar: Die Dorfbevölkerung von Staldenried soll sich im Workshop «Zukunft Staldenried» einbringen können. Am Freitag erfolgt der Start in Phase 2.
Rund 250 (!) Ideen gingen an den beiden bisher durchgeführten Workshops ein. Darunter äussern sich Teile der Dorfbevölkerung und tragen ihre Wünsche und Erwartungen an den Gemeinderat. Morgen Freitag tritt die Gemeinde vor das Volk und informiert darüber, welche Anliegen weiterverfolgt werden können. Dabei wurden gewisse Themenkreise berücksichtigt. «Der Gemeinderat will herausfinden, wer aus der Bevölkerung bereit ist, an den am besten evaluierten Projekten mitzuwirken», sagt Dominik Abgottspon, Gemeindepräsident von Staldenried. Ob ein Projekt schlussendlich realisiert wird und in welchem Zeitraum es erstellt werden kann, hängt sowohl vom finanziellen Aufwand sowie von allfälligen Baueingaben ab. Abgottspon hält fest, dass es unter den eingegangenen 250 Ideen auch viele allgemeine Inputs gegeben habe. Und: Auch über den Werkhof können einige Ideen während des nächsten Jahres umgesetzt werden.
20 bis 25 Projekte umsetzbar
Bei der Evaluierung der Projekte, die weiterverfolgt werden, hat der Gemeinderat anhand von fünf Themenkreisen entschieden. Abgottspon: «Pro Themenkreis können vier bis fünf Projekte weiterverfolgt werden, was bedeutet, dass 20 bis 25 Projekte evaluiert werden.» Dabei können einzelne Themen auch zusammengefasst werden. Abgottspon nennt ein Beispiel: «Es gingen Ideen ein, dass in verschiedenen Weilern ein Treffpunkt gestaltet werden könnte. Eventuell ist es möglich, in einem Projekt ‹Begegnungsraum› mehrere kleinere zu verwirklichen.» Der Gemeinderat erhofft sich, dass Einzelpersonen, kleine Gruppen bis hin zu Vereinen sich dazu hergeben, einen Vorschlag bis ins Detail auszuarbeiten und in Eigenregie zu verwirklichen.
Simon Kalbermatten
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar