Tiere | So ticken unsere Stubentiger

Zehn Fakten über Katzen

Ein junges Kätzchen: Über eineinhalb Millionen Katzen gibt es in der Schweiz.
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Ein junges Kätzchen: Über eineinhalb Millionen Katzen gibt es in der Schweiz.
Foto: Asrawolf/pixelio.de

Quelle: RZ 0

Wenn es um Tiere geht, scheiden sich die Geister oftmals. In mehreren repräsentativen Umfragen geht hervor, welches Haustier das Rennen auf der Beliebtheitsskala macht: Die Katze hat ihre Schnauze ganz vorn. Dennoch wissen viele Katzenbesitzer nicht, was ihre ­Stubentiger alles «draufhaben».

-Katzen lieben es zu schlafen und schliessen die Augen im Schnitt während 16 Stunden – pro Tag. ­Somit verbringen sie rund zwei Drittel ihres Lebens mit Schlafen. Alles andere als ein ­Katzenjammer.

-Die Katze als Social Media-Star – Suki ist eine bengalische Katze, die mit ihrem Frauchen in Kanada lebt. Das Besondere: Das Duo reist um die Welt. Und: Suki hat ein ­Instagram-Profil mit über einer Million
Abonnenten.

-Katzenbesitzer lieben ihre Haustiere. Fast jeder zweite Katzen­besitzer hat ein Bild von seiner Mieze in seinem Geldbeutel oder findet ein Foto seines Haus­tieres auf seinem Handy. Dies hat eine Umfrage ­ergeben.

-Katzen ticken anders als Hunde: «Sie füttern mich und sie schauen gut zu mir – sie müssen Gott sein», denkt ein Hund über sein Herrchen. «Sie füttern mich und sie schauen gut zu mir – ich muss Gott sein», denkt die Katze.

-Wenn Katzen schnurren, können sie sich selbst und andere heilen: Untersuchungen haben gezeigt, dass die durchschnittliche «Schnurr-Frequenz» das Knochen­wachstum und die ­Knochenbruchheilung fördern.

-Katzen können sechs Mal so hoch wie ihre eigene Grösse springen. Und: Sie erreichen im Schnitt bei vollem Tempo eine Geschwindigkeit von 49 km/h – das ist schneller als der schnellste Mensch der Welt.

-Eine Katze hat 230 Knochen im Körper, aber kein Schlüsselbein. Somit passt sie durch jede Öffnung in der Grösse ihres Kopfes. Und: Durch Miauen kommuniziert die Katze ausschliesslich mit Menschen.

-Wenn sich eine Mieze am Menschen reibt, ist das nicht Zuneigung, sondern dient dem Markieren. In ihren Mundwinkel­drüsen hat die Katze verschiedenste Duftstoffe, mit denen sie Objekte in Besitz nimmt.

-Büsis lieben mit ihren Augen. Wenn eine Katze ihre Augen langsam öffnet und wieder schliesst, ist es ein Zeichen von Zufriedenheit, und Katzenbesitzer wissen, dass ihr Stubentiger sie als Freund sieht.

-Katzen haben an den Vorderpfoten fünf Tatzen, an den Hinterpfoten jedoch nur vier. Dies trifft auf Männlein und Weiblein zu. Dreifarbige Katzen sind dabei fast immer weiblich, rote hingegen meist männlich.

Simon Kalbermatten

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