Vermehrt sind in und ausserhalb des Dorfes Hundehalter zu beobachten, die ihre Hunde nicht an der Leine führen. Damit soll Schluss sein. Die Gemeinde appelliert vermehrt an die Verantwortung der Halter.

«Vermehrt wird festgestellt, dass Hundehalter ihre Hunde nicht an der Leine führen», ist der Internetseite der Gemeinde zu entnehmen. Gleichzeitig werden die Halter auf die generelle Leinenpflicht auf dem Gemeindegebiet aufmerksam gemacht, dabei insbesondere in der Umgebung von Schulen, bei öffentlichen Verkehrsmitteln, am Bahnhof und an Haltestellen. Wie Recherchen zeigen, soll es ausserhalb des Dorfes immer wieder zu unliebsamen Begegnungen von Hunden ohne Leine und Joggern gekommen sein. Gemeindepräsident Paul Biffiger beschwichtigt zwar und sagt, dass solche Begegnungen in der Regel mit gegenseitiger Kommunikation und Rücksichtnahme geregelt werden könnten. «Es gibt aber wie so oft auch einige wenige schwarze Schafe», sagt er. Um dem Problem Herr zu werden, setzt man vorerst auf die Sensibilisierung der Hundehalter. «Gerade im Bereich der Spielplätze ist es nicht so angebracht, die Hunde frei herumlaufen zu lassen», nennt Biffiger ein Beispiel. Falls es künftig aber wider Erwarten nicht bessern sollte, behält man sich das Recht auf weiterführende Schritte vor und stützt sich dabei auf die Gesetzgebung, welche die Hundehaltung im Zusammenhang mit der Hundesteuer regelt. «Die Halter haben damit von den Regeln der Hundehaltung Kenntnis», sagt Biffiger. Gleichzeitig will die Gemeinde aber auch Hand bieten und die Infrastruktur für Hundehalter verbessern. Dabei sollen mehrere «Robidogs» angeschafft werden, um den gegenseitigen Umgang zwischen Hundehaltern und Bevölkerung zu verbessern.