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«Wir sind bereit»

Der Beobachter. FC-Sitten-Trainer Didier Tholot hat im Training stets den Überblick.
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Der Beobachter. FC-Sitten-Trainer Didier Tholot hat im Training stets den Überblick.
Foto: RZ

Quelle: RZ 1

Er ist heiss auf die neue Saison und will vorne mitspielen. ­Didier Tholot, Trainer des FC Sitten, über Ambitionen, Ziele und Blerim Dzemaili.

Didier Tholot, Sie waren als Spieler und Trainer mehrere Jahre beim FC Sitten. Doch eine derart starke Mannschaft gab es zu Ihrer Zeit nie. Einverstanden?

Ja, das ist richtig. Wir haben dieses Jahr wirklich eine starke Mannschaft mit einem guten Mix zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Wir werden bereit sein und vor allem: Wir werden konkurrenzfähig sein.

Der FC Sitten spielt im Herbst sechs Spiele in der Europa League. Hatte der zusätzliche Wettbewerb Auswirkungen auf die Vorbereitung?

Nein. Das Team ist praktisch auf jeder Position mindestens zweimal besetzt und hat die Qualität, um diese zusätzlichen Spiele zu bestreiten.

Sie haben in der vergangenen Woche sieben Spieler aus dem Kader gestrichen. Wer kommt noch hinzu?

Wir suchen noch einen Stürmer. Das genügt. Anschliessend suchen wir keine weiteren Spieler mehr und werden 25 Spieler im Kader haben. Ich will möglichst wenig unzufriedene Spieler.

Präsident Constantin sieht das anders: Er will Blerim Dzemaili holen. Ein defensiver Mittelfeldspieler. Auf dieser Position ist man jedoch bestens vertreten.

Es besteht derzeit die Möglichkeit, ihn zu verpflichten. Doch es besteht kein Handlungsbedarf, auf dieser Position einen Spieler zu holen, das stimmt. Wir werden bestimmt noch darüber reden und abwägen, ob es Sinn macht, ihn zu holen.

Am Samstag startet Sitten gegen Luzern in die Meisterschaft. Was dürfen die Fans erwarten?

Wir wollen jedes Spiel gewinnen und unbedingt vorne mitspielen. Dazu braucht es Siege. Viele Siege. Den ersten wollen wir in Luzern holen und dafür werden wir alles tun.

Sitten hat unter Ihnen eine starke Rückrunde gespielt und sie mit dem Cupsieg gekrönt. Die Erwartungshaltung ist gestiegen. Spüren Sie Druck?

Nein, im Gegenteil. Die Ambitionen sind gestiegen und das ist toll. Wir wollen vorne mitspielen und dem Publikum etwas bieten.

Was liegt drin?

Wir haben das Potenzial, während der gesamten Saison vorne mitzuspielen. Im Frühling siegten wir gegen ­Basel, Zürich und YB, deshalb dürfen wir durchaus ambitioniert sein.

Simon Kalbermatten

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Kommentare

  • Markus - 71

    Wenn sich CC im Hintergrund hält, ein bisschen Ruhe behält hat Sion sicher eine Chance auf die Top 3. Aber ich habe da so meine Zweifel, das Ego von CC im Mittelpunkt zu stehen und dann noch die Euro League...

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