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Wer holt sich heuer den OUM-Cuptitel?

Die Blacknosesheep in den weiss-schwarzen Shirts spielen im Cupfinal gegen Pfynland.
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Die Blacknosesheep in den weiss-schwarzen Shirts spielen im Cupfinal gegen Pfynland.
Foto: zvg

Quelle: RZ 0

Am Samstag steigt in der Oberwalliser Unihockeymeisterschaft der Cupfinal. Die Blacknosesheep spielen im Endspiel gegen den UHC Pfynland um die Trophäe.

Siege gegen den UHC Naters-Brig II, die Embd Devils II und die Blacknoselambs bringen die Pfynländer in den Cupfinal der Oberwalliser Unihockeymeisterschaft (OUM). Stets durfte der Playoff-Teilnehmer der Gruppe A gegen schlechter klassierte Teams antreten. War die Final-Quali demnach reine Formsache? Nein. Sowohl der Tabellenführer Old Boys (gegen die Blacknose­lambs) wie auch der Tabellenzweite Embd Devils (gegen Pfynland II) schieden gegen Mannschaften aus der Gruppe B aus. Der Cup hat seine eigenen Gesetze. Siegen oder Fliegen heisst es im Unihockey bei einem K.-o.-Wettbewerb. Demnach ist es schwierig, einen Favoriten fürs Endspiel auszumachen. Christian Schmutz, Trainer des UHC Pfynland, sieht dies anders: «Wir sind beim Endspiel in der Rolle des Aussenseiters», sagt er und betont, dass sein Team den Cupwettbewerb seit Anfang Saison ernst genommen habe. Für die Pfynländer wäre es der erste Triumph im Cup. Demnach hoch sei die Motivation und die Vorfreude auf dieses Spiel. Der Trainer verrät: «Seit Tagen gibt es in unserer Mannschaft kein anderes Thema mehr.» Für den Cupsieg wolle man am Samstag (ab 16.00 Uhr im «Sand» in Visp) alles geben. Schmutz verspricht: «Wir wollen diesen Sieg unbedingt und werden am Match-Tag bereit sein.»

«Blacknosesheep» mit vielen «Tschuttern»
Bereit sein für den Cupfinal wollen auch die Schwarznasenschafe, die im Cup-Achtelfinal die schwierigste Hürde zu überwinden hatten und sich gegen den UHC Ibex Grächen in extremnis mit 7:6 Toren durchsetzen konnten. Für Trainer Daniel Zurwerra ist klar, dass die Mannschaft mit der besseren Tagesform das Spiel für sich entscheiden wird. «Es gibt keinen Favoriten», sagt er. Die Blacknosesheep haben den Cupwettbewerb von Anfang an genau so ernst genommen wie die Meisterschaft. Das ist nicht selbstverständlich. Denn: Die Natischer Mannschaft setzt sich vor allem aus Spielern zusammen, die Mitte 30 sind und primär zum Spass Unihockey spielen. Ein Training sieht denn auch so aus, dass ein Team A gegen ein Team B ein «Mätchli» spielt. Die Winnermentalität haben die Blacknosesheep aus ihrer Aktivzeit als Fussballer fast schon eingeimpft. «Wir werden im Final alles geben und schauen, was dabei herauskommt», sagt der Trainer.

Simon Kalbermatten

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