Berufs ABC | Landmaschinenmechaniker

«Vom Rasenmäher bis zum Traktor reparieren wir alles»

Die Lernenden Enrico Borter, Alexander Eyholzer und Nicolas Eyer (v.l.).
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Die Lernenden Enrico Borter, Alexander Eyholzer und Nicolas Eyer (v.l.).
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Enrico Borter.
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Enrico Borter.
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Alexander Eyholzer.
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Alexander Eyholzer.
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Nicolas Eyer.
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Nicolas Eyer.
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Enrico Borter, Alexander Eyholzer und Nicolas Eyer absolvieren alle drei bei der Ammeter Gruppe die Lehre als Landmaschinenmechaniker.

«Mein Getti hat einen landwirtschaftlichen Betrieb. Dort hatte ich schon als Jugendlicher viel mit Maschinen zu tun. Nach einer Schnupperlehre als Landmaschinenmechaniker war für mich dann klar: Das will ich machen», sagt der 18-jährige Alexander Eyholzer, der in Glis das zweite Lehrjahr absolviert. Die Ammeter Gruppe beschäftigt insgesamt rund 25 Mitarbeiter, verteilt auf die drei Standorte in Agarn, Blitzingen und Glis. Auch Enrico Borter, der zurzeit in Blitzingen im ersten Lehrjahr ist, entschied sich nach einer Schnupperlehre für die Ausbildung zum Landmaschinenmechniker: «Ich mag, dass die Arbeit sehr abwechslungsreich ist», sagt der 16-Jährige. Landmaschinenmechaniker warten und reparieren landwirtschaftliche Fahrzeuge, Maschinen und Geräte. Sie führen Servicearbeiten aus, bauen Landmaschinen um und fertigen Ersatzteile an. «Vom kleinen Rasenmäher bis zum grossen Traktor reparieren wir alles», sagt Nicolas Eyer, der in Agarn das zweite Lehrjahr absolviert. Da landwirtschaftliche Maschinen immer aufwendiger konstruiert werden, erhält die Elektronik eine immer wichtigere Bedeutung. Nicht nur der Automech, sondern auch der Landmaschinenmechaniker ermittelt heutzutage mittels computergesteuerten Diagnosegeräten Störungen und Fehler in den Maschinen. Neben der Arbeit in der Werkstatt ist ein Landmaschinenmechaniker auch viel unterwegs und repariert Maschinen direkt bei den Bauern vor Ort. «Bei uns in Agarn ist praktisch immer einer im Aussendienst unterwegs», so Eyer. Einmal die Woche sind auch die drei Landmaschinenmechaniker-Lehrlinge unterwegs zur Berufsfachschule in Thun. Über das, was sie nach der Lehre im Sinn haben, will sich noch keiner der drei festlegen. Priorität hat bei allen erst mal der erfolgreiche Lehrabschluss. «Ich könnte mir vorstellen, nach der Lehre die Weiterbildung zum Werkstattleiter zu machen», sagt Eyholzer. Diesen Juli wird bei der Ammeter Gruppe der 50. Lehrling seit Firmengründung seine Ausbildung anfangen.

Frank O. Salzgeber

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